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Verantwortlich: Gisela Voltz
E-Mail-Kontakt: gisela.voltz@mission-einewelt.de
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Im brasilianischen Brumadinho brach im Januar 2019 der Damm eines Rückhaltebeckens einer Eisenerzmine, der kurz vorher von der brasilianischen Tochtergesellschaft des deutschen TÜV Süd noch als sicher deklariert wurde. Die Schlammlawine kostete 272 Menschen das Leben, drei weitere gelten als vermisst. Die juristische Aufarbeitung des Unglücks verzögert sich noch immer. Der Referent Bischof Dom Vicente Ferreira war damals in der betroffenen Region tätig und setzt sich auch heute in seinem neuen Wirkungsbereich gegen die Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen von Minenbetreibern ein. Er berichtet über die Situation der Menschen heute in Brumadinho und den aktuellen Kampf gegen Bergbau in Brasilien. Wie könnte ein starkes Lieferkettengesetz zu mehr Gerechtigkeit beitragen?
Referent*in: Bischof Dom Vicente Ferreira, Brasilien (ist mit Unterstützung von Adveniat in Deutschland)
Für Übersetzung ist gesorgt.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt:
https://us02web.zoom.us/j/87626297397?pwd=KusIbydpLZHo7CDLeUaq11MKTmjqKI.1
Meeting-ID: 876 2629 7397 Kenncode: 867715
Eine Anmeldung ist nicht nötig.