• Wir brauchen Sie …
    bei Mission EineWelt im Inland und in unseren Partnerkirchen!

Mitarbeit

Das Centrum Mission EineWelt sucht regelmäßig nach Mitarbeitenden, die auf Dauer oder auch für einen begrenzten Zeitraum (siehe FSJ oder Praktium) einzelne Referate des Centrums oder auch Projekte in den Partnerkirchen unterstützen. Welche Möglichkeiten der Mitarbeit es gibt, finden Sie nachfolgend aufgelistet.

Wir suchen Sie!

Voraussetzungen sind – je nach Art der Mitarbeit und je nach Einsatzstelle unterschiedliche – fachliche Qualifikationen, Anpassungs- und Teamfähigkeit, die Bereitschaft zur Mitarbeit in einer interkulturellen Situation, Bejahung des missionarisch-diakonischen Auftrags der evangelischen Kirchen und die Mitgliedschaft in einer Kirche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).

Fragen zum Centrum?

Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Mission EineWelt
Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Postanschrift / Adresse:
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Hauptstraße 2, 91564 Neuendettelsau

Telefon: 09874 9-0, Fax: 09874 9-330
E-Mail:

Stellenangebote im In- und Ausland

Hinweis

Bei Stellenangeboten im Ausland können Sie sich auch an das jeweilige Auslandsreferat von Mission EineWelt wenden, um mehr Informationen zu erhalten.

Mitarbeit bei Mission EineWelt (im Inland)

Das Centrum Mission EineWelt sucht regelmäßig nach Mitarbeitenden, die das Team im Inland unterstützen. Neben den Stellen für Fachkräfte gibt es die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr im Centrum zu absolvieren oder als Trainee bzw. Praktikant/in in die Aufgabenbereiche der einzelnen Referate hineinzuschnuppern.

Zu den Angeboten – Mitarbeit im Inland

Mitarbeit in Partnerkirchen (im Ausland)

Im Miteinander mit unseren Partnerkirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Pazifik brauchen wir Menschen, die Erfahrungen und Kompetenzen mit anderen teilen und gemeinsam an unseren Zielen arbeiten. Mission EineWelt bietet verschiedene Möglichkeiten zur Mitarbeit im Ausland an.

Zu den Angeboten – Mitarbeit im Ausland

Weitere Möglichkeiten zur Mitarbeit im In- und Ausland

Gastdozent/in in Übersee

Mission EineWelt entsendet seit vielen Jahren Langzeit-Dozierende an verschiedene Ausbildungsstätte, um die Partnerkirchen in ihrer theologischen Entwicklung zu stärken. Neben der Entsendung von Langzeit-Dozierenden soll nun der Einsatz von Gastdozent/innen initiiert und gefördert werden. Die Mindestanforderung an die BewerberInnen ist dabei eine theologische Promotion.

» Mehr zur Gastdozententätigkeit

Teamwork
Praktikum in Übersee

Mission EineWelt bietet Studierenden der der Theologie, der Religionspädagogik und der Diakonik die Möglichkeit zu einem sechs- bis achtwöchigen Prakikum in einer Partnerkirche des Centrums. Sie erhalten Einblicke in das Leben einer Gemeinde oder die Arbeit einer Einrichtung und gewinnen einen Einblick in eine fremde Kultur.

Zum Praktikum in unseren Partnerkirchen

Freiwillige in Papua-Neuguinea, IEF-Programm Nord-Süd
Freiwilligendienst im Ausland (Nord-Süd) für Jugendliche aus Deutschland

Der Freiwilligendienst in Übersee im Rahmen des IEF-Programm bietet jungen Frauen und Männern im Alter von 18 bis 27 Jahren die Möglichkeit, für ein Jahr in einem Projekt in einer unserer Partnerkirchen mitzuarbeiten. Je nach Einsatzland warten andere Aufgabenstellungen auf die BewerberInnen. Genaue Informationen erhalten Sie auf den Infotagen.

Zum Nord-Süd-Freiwilligendienst (IEF)

Freiwillige in Bayern, IEF-Programm Süd-Nord
Freiwilligendienst in Bayern (Süd-Nord) für Jugendliche aus den Partnerkirchen

Der Freiwilligendienst Süd-Nord richtet sich an junge Frauen und Männern im Alter von 18 bis 27 Jahren aus unseren Partnerkirchen. Diese können über das Programm für ein Jahr in einem Projekt in Bayern mitarbeiten. Betreut werden die Freiwilligen dabei über das Centrum Mission EineWelt.

Zum Süd-Nord-Freiwilligendienst (IEF)

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de