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Aborigines-Frauenchor trifft Landesbischof Bedford-Strohm

Aborigines-Frauenchor trifft Landesbischof Bedford-Strohm
Der Aborigines-Frauenchor aus Australien traf beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart mit dem bayerischen Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzenden Dr. Heinrich Bedford-Strohm zusammen. Mit drei Liedern und einem traditionellen Gemälde bedankte sich die Delegation aus Australien für die Unterstützung aus Deutschland. Nach eigenen Worten "tief bewegt" zeigte sich Bedford-Strohm, der in seinem Dankeswort die weltweite Verbundenheit lutherischer Christen betonte.
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Lutherische Missionare brachten im 19. Jahrhundert die christliche Botschaft zu den Ureinwohnern Australiens, den Aborigines. Nun ist ein Frauenchor von Aborigines aus fünf Regionen Zentralaustraliens erstmals in Deutschland, auf einer Boommerang-Tour. Sie wollen sich mit insgesamt 8 Konzerten und Auftritten bei 15 Veranstaltungen für das Engagement der deutschen Missionen bedanken und die christliche Botschaft zurück nach Deutschland bringen.
Der mehr als 30-köpfige Frauenchor traf nun beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart mit dem bayerischen Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzenden Dr. Heinrich Bedford-Strohm und Vertretern der Missionsorganisationen aus Bayern, Niedersachsen und Leipzig zusammen. Mit drei Liedern und einem traditionellen Gemälde bedankte sich die Delegation aus Australien für die Unterstützung aus Deutschland. Nach eigenen Worten „tief bewegt“ zeigte sich Bedford-Strohm, der in seinem Dankeswort die weltweite Verbundenheit lutherischer Christen betonte. Sorgen und Hoffnungen, aber auch den Glauben miteinander zu teilen, stehe im Zentrum der Gemeinschaft der lutherischen Christen.
Dr. Traugott Farnbacher, Referent für Papua-Neuguinea,Pazifik, Ostasien bei Mission EineWelt, betonte am Rand der Veranstaltung, dass es für die meisten der beteiligten Aborigines-Frauen die erste Auslandsreise sei. Insgesamt habe die Vorbereitung mehrere Jahre gedauert. Bis zum 22. Juni wird der Frauenchor noch in Deutschland unterwegs sei.

von Alexander Philipp