Äußere Mission und Nationalsozialismus – Fachtagung der LMU bei Mission EineWelt
Wie konnte es dazu kommen, dass Teile von Kirche und Mission sich dem Nationalsozialismus zuwandten? „Durch den deutschen Nationalsozialismus und seine expansive Ideologie“ seien „besondere Bedingungen für die christliche Mission“ gegeben gewesen, „die einen speziellen Forschungsansatz notwendig machen“ , meinen die Veranstalter*innen von der Abteilung für Kirchengeschichte der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).
Die Tagung „Äußere Mission und Nationalsozialismus“, die am Donnerstag, 24. Oktober 2024, von 15:30 bis 20:45 Uhr im Otto-Kuhr-Saal von Mission EineWelt in Neuendettelsau stattfindet, gibt mit Vorträgen von Harry Oelke (München), Michael Biehl (Hamburg), Jonas Licht (Shenyang, China / Hamburg) und Moritz Fischer (Hermannsburg) Einblick in den derzeitigen Stand der Forschung.
Das Programm im Detail:
15:30 Kaffee
16:00 Begrüßung
Prof. Dr. Harry Oelke, Franziska Schoppa (München)
16:15 Kirche und Mission in der NS-Zeit im Gedächtnis der Deutschen
Doppelvortrag: Prof. Dr. Harry Oelke, Dr. Michael Biehl (München/Hamburg)
17:15 Mission in der NS-Zeit im Spiegel der Missionspublizistik
Dr. Jonas Licht
(Shenyang, China/Hamburg)
18:00 Abendessen
19:15 Grußwort
D.Min. Hanns Hoerschelmann (Direktor Mission EineWelt)
19:30 NS-Ideologie – Mission – Kirche. Interdependenzen in der NS-Zeit
Prof. Dr. Moritz Fischer
(Hermannsburg)