Weltgebetstag für ein Ende der Hungersnot

Nahrungsmittel sind in unserer Welt sehr ungleich verteilt. Während in manchen Teilen der Welt die Menschen Hunger nicht mehr aus eigenem Erleben kennen, ist für andere die Frage „Was gibt es heute zu essen?“ alles andere als eine Frage nach Vorlieben und Geschmack, sondern eine des täglichen Überlebens.
Im östlichen Afrika sind 20.000.000 Menschen unmittelbar von Hungersnot bedroht. 1.400.000 Kinder laufen Gefahr, in den kommenden Monaten an schwerer Mangelernährung zu sterben. Täglich werden wir Zeugen von Vertreibungen in einem bisher nicht erlebten Ausmaß. 65.600.000 Menschen weltweit sind gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. In Bangladesch geht man davon aus, dass jetzt eine knappe Million Rohingya auf der Flucht zu versorgen sind. Die anhaltenden Konflikte in Syrien und im Irak lassen Menschen täglich hungern.

Neben der Katastrophenhilfe haben wir als Christinnen und Christen eine besondere Möglichkeit: das Gebet.

Deshalb rufen der ökumenische Rat der Kirchen, die gesamtafrikanische Kirchenkonferenz und die evangelische Welt Allianz zu einem „Weltgebetstag für ein Ende der Hungersnot“ am Sonntag, 10.06.2018, auf.

Dieser Weltgebetstag ist trotz der Namensähnlichkeit unabhängig vom Weltgebetstag der Frauen im März und setzt sich zum Ziel, dass am Sonntag, 10.06.2018, weltweit möglichst viele Christinnen und Christen für ein Ende der Hungersnot beten.

In den Anlagen finden Sie folgende Materialien

Gottesdienstablauf (PDF)
Gottesdienstablauf (Word)

Weltweiter Gebetstag gegen Hunger – Hauptbotschaften mit Bibelversen und Reflexionen (PDF)
Weltgebetstag für ein Ende des Hungers – Hungersnöte (PDF)