Heimatverbunden und weltoffen – Mission EineWelt trauert um Friedemann Langholf
Am 16. Februar ist Friedemann (Friedrich) Langholf im Alter von 89 Jahren gestorben. Die Mission war ihm durch seinen Vater Johann Langholf in die Wiege gelegt, der als Pastor in Brasilien und später als Brasilien- und Ukraine-Referent in der damaligen Missionsanstalt arbeitete.
Friedemann Langholf wurde Lehrer und unterrichtete ab 1958 am Missions- und Diasporaseminar (MDS) in Neuendettelsau die Fächer Latein, Griechisch, Deutsch und Geschichte. Nach der Schließung des MDS im Jahr 1985 wechselte er als Lehrer für Latein und Deutsch ans Laurentius-Gymnasium der Diakonie Neuendettelsau, wo er schon vorher stundenweise unterrichtet hatte. 1994 ging er in Ruhestand.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit brachte sich Friedemann Langholf engagiert ins Gemeindeleben ein. Er war über ein halbes Jahrhundert lang Mitglied beim TSC Neuendettelsau. Zudem war er für die SPD im Gemeinderat aktiv.
„Mit Friedemann Langholf verlieren wir einen ebenso heimatverbundenen wie weltoffenen, höchst engagierten Menschen. Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner Familie und allen, die um ihn trauern. Möge er in Gottes Hand auch über den Tod hinaus gut aufgehoben und geborgen sein“, sagt Thomas Paulsteiner, Leiter des Referats Papua-Neuguinea/Pazifik/Ostasien und stellvertretender Leiter von Mission EineWelt.