Lila Nacht und Open Air-Konzert
Mission EineWelt veranstaltet erstmals erfolgreich Picknick vor Konzert
Ein milder Sommernachmittag und -abend, rund 70 Biertischgarnituren sind im Innenhof aufgestellt und mit weißen Tischdecken und lila Kerzen dekoriert. In den Bäumen sind Strahler montiert, die ein lila Licht streuen. Die Innenhof-Bühne steht bereit, die Bankreihen davor ebenfalls.
Samstagnachmittag bei Mission EineWelt. Alles ist vorbereitet für die erste „Lila Nacht“ und das schon traditionelle Open Air-Konzert als Bestandteile des diesjährigen Jahresfestes der landeskirchlichen Einrichtung. Das „Fest der weltweiten Kirche“ beginnt mit einem Treffen ehemaliger Mitarbeitenden. Etwa 50 sind gekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Sie werden nach ihrem Treffen zu den übrigen Gästen stoßen. Um 17 Uhr füllt sich langsam der Innenhof. Einzelne Personen und ganze Gruppen suchen ihren vorbestellten Tisch, um mit Familie oder Freunden zu picknicken. Für Getränke ist gesorgt, das Essen bringen die Gäste selbst mit.
Mehr als 400 Menschen sind es am Ende, die die Tischreihen füllen, Essen miteinander teilen, sich unterhalten. Reichlich gute Stimmung bei dieser ersten „Lila Nacht“. Die 5 Euro, die als Miete für einen Tisch zu entrichten waren, gehen in ein Projekt in Tansania.
Mit der Windsbacher Band „Saturday“ und der brasilianischen Gruppe „Banda Brasiliera Escola Popular“ ging um 19.30 Uhr der Abend in das Open Air-Konzert über. Christliche Songs und lateinamerikanische Rhythmen wechselten sind ab und sorgten für einen bewegten Ausklang des ersten Tages beim diesjährigen „Fest der weltweiten Kirche“. Am Ende waren mehr als 500 Menschen zu Mission EineWelt gekommen.