,

Missionary Kids – Menschen mit Missionshintergrund erzählen

Sie sind mitten unter uns, und zumeist sieht man es ihnen nicht an. Bis sie davon zu erzählen beginnen, wie ihre Eltern oder Großeltern einst in ferne Länder aufgebrochen sind, als Missionar*innen. Sie selbst oder ihre Eltern sind mitausgereist oder gar dort geboren: In Papua-Neuguinea oder Tansania oder …

In Neuendettelsau als Zentrum der bayerischen Mission und in der Umgegend sind solche Lebensläufe nicht selten. Und dennoch sind sie besonders, speziell, sie prägen vielleicht mehr oder anders als „typisch fränkische“ Lebensläufe.

Mit der Veranstaltungsreihe „Missionary Kids – Kinder der Mission“ soll die Realität derer zu Wort kommen, die in missionarischen Zusammenhängen aufgewachsen sind. Kinder und Enkel von Missionar*innen erzählen ihre Geschichten und berichten über ihre Erfahrungen – unter anderem darüber, inwiefern das Aufwachsen in verschiedenen Kulturen bereichernd oder belastend ist, wie besonders oder durchschnittlich das Leben in einer Missionar*innenfamilie war oder ist, was ihnen Heimat bedeutet und welches Verhältnis sie zu Mission und Kirche haben.

 

Aktuell sind vier Abendveranstaltungen in Neuendettelsau und Nürnberg geplant:

8. März 2022: „Meine Kindheit in Papua Neuguinea“ (Mission EineWelt, Hauptstraße 2, Neuendettelsau, Kuhr Saal)
25. März 2022: „Kinder zweier Welten“ (Sophiensaal, Lorenzer Platz 10, Nürnberg)
28. April 2022 „Familiengeschichten“ (Sophiensaal, Lorenzer Platz 10, Nürnberg)
20. Mai 2022 „Youth with a mission!/?“ (Sophiensaal, Lorenzer Platz 10, Nürnberg)

 

Weitere Informationen:

https://mission-einewelt.de/ueber-uns/veranstaltungen/

 

Im Anschluss an die Veranstaltung am 25. März findet die Verabschiedung von Gottfried Rösch, Leiter des Referats Mission Interkulturell, statt.