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„Salz der Erde und Licht der Welt“ – Synode ELC-PNG eröffnet

850 Delegierte und fast ebenso viele Besucher*innen nehmen an der 34. Synode der ELC-PNG teil (Foto: Hanns Hoerschelmann)

850 Delegierte und fast ebenso viele Besucher*innen nehmen an der 34. Synode der ELC-PNG teil (Foto: Hanns Hoerschelmann)

Unter dem Titel „Salz der Erde und Licht der Welt“, ist am 21. Januar 2024 die 34. Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Papua-Neuguinea (ELC-PNG) eröffnet worden. Austragungsort ist die ehemalige Missionsstation in Ialibu, Immanuel Distrikt, im südlichen Hochland. Die 850 Delegierten der verschiedenen Kirchendistrikte und die annähernd ebenso vielen Besucher*innen marschierten in einer feierlichen Prozession auf das Versammlungsgelände. Begleitet wurde der Zug von traditionellen Tanzgruppen. Nach dem Eröffnungsgottesdienst, in dem auch zwei Pastoren ordiniert wurden, drückten verschiedene Politiker des Landes ihre Wertschätzung gegenüber der Kirche aus und forderten die Anwesenden auf, gemeinsam mit den politisch Verantwortlichen an der Weiterentwicklung des Landes zu arbeiten.

Auch ein Thema bei der Synode der ELC-PNG: der Protest gegen die Verklappung von Minenabraum im Meer (Foto: Hanns Hoerschelmann)

Auch ein Thema bei der Synode der ELC-PNG: der Protest gegen die Verklappung von Minenabraum im Meer (Foto: Hanns Hoerschelmann)

Neben der Diskussion um die zukünftige strategische Ausrichtung der mit rund 2 Millionen Mitgliedern größten lutherischen Kirche im pazifischen Raum, ist die Wahl eines Bischofs ein weiterer zentraler Programmpunkt der 34. Synode. Ob der bisherige Amtsinhaber Jack Urame zu einem weiteren vierjährigen Term antreten kann, hängt von einer schon länger geplanten Kirchenverfassungsänderung ab, die auf der Synode noch beraten und verabschiedet werden soll.

Für Mission EineWelt nehmen Direktor Hanns Hoerschelmann, Arnim Dörfer, Fachreferent für Papua-Neuguinea und Pazifik, sowie Philipp Hauenstein, Senior Expert am Ogelbeng Seminary, an der Synode teil.

 

Hanns Hoerschelmann