Zuschussmöglichkeiten
für Bildungsarbeit, Globales Lernen, Begegnungen und Austausch
Sie suchen etwas ganz Bestimmtes oder haben Fragen zu unseren Angeboten? Dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Das Centrum Mission EineWelt bietet verschiedene Fördermöglichkeiten und Zuschüsse für die Partnerschaftsarbeit sowie die entwicklungspolitische Bildungsarbeit an. Gerne unterstützen wir Sie bei der Beantragung und stehen Ihnen bei Fragen oder Problemen zur Verfügung.
Zielgruppe
Je nach Förderung gibt es unterschiedliche Anspruchberechtigte. Genaue Informationen finden Sie direkt bei der jeweiligen Bezuschussung.
Angebot nutzen
Um Fördermittel in Anspruch zu nehmen, müssen verschiedene Antragsunterlagen rechtzeitig und vollständig ausgefüllt bei uns eingehen. Auch hier finden Sie die genauen Informationen zu Terminen und Antragsformularen auf den jeweiligen Unterseiten. Sollten Sie Hilfe bei der Beantragung benötigen, wenden Sie sich bitte an die angegebene Kontaktperson.
Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Anträge zu bestimmten Stichtagen einreichen müssen. Die enstprechenden Dokumente finden Sie auf den jeweiligen Unterseiten. Sollten Sie Hilfe beim Ausfüllen benötigen, können Sie sich an die angegebenen Kontaktpersonen wenden. Diese unterstützen Sie gerne.
Sie planen eine Partnerschaftsreise oder ein ökumenisches Begegnungsangebot? Mission EineWelt bezuschusst unter bestimmten Voraussetzungen solche Begegnungen. Sämtliche Informationen zu den Voraussetzungen einer Förderung finden Sie auf unserer Website. Folgen Sie einfach dem nachfolgenden Link. Gerne stehen Ihnen unsere Mitarbeitenden auch bei Fragen zur Beantragung sowie bei der Planung für solch eine Reise mit Rat und Tat zur Seite.
» Partnerschaftsreisen und ökumenische Begegnungsprogramme für Partnerschaftsgruppen in Bayern
Internationale Verflechtungen zu verstehen und den Umgang mit den weltweiten Herausforderungen zu erlernen wird immer wichtiger. Die Evangelisch-Lutherische Kirche Bayern unterstützt deshalb über Mission EineWelt das Globale Lernen in Bayern durch ein neues Förderprogramm aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes.
Unterstützt werden können über die Schwerpunktförderung „Entwicklungspolitische Bildungsarbeit“ grundsätzlich alle Bildungsangebote, ökumenischen Begegnungsprogramme und Projekte in Partnerkirchen der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, die nachhaltig entwicklungsbezogene Arbeit unterstützen und die Relevanz der wechselseitigen globalen Beziehungen sowie die Weltverantwortung in der Öffentlichkeit bewusst machen.
Datenschutz
Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.
Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.
Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.
Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de
„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.
Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)
Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.
Weitere Informationen:
https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php
https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf
http://www.bruecke-nuernberg.de/
https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/
Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.
-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.
- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.
Weitere Informationen:
Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de
Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/
Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/
Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/
Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de