Durch ökumenische Begegnungsprogramme wird die Gemeinschaft von Christen und Christinnen weltweit gestärkt. Für die Kirche ist es wichtig, dass Gläubige aus aller Welt einander kennenlernen und Verantwortung füreinander übernehmen. Deshalb werden Reisen in und aus Partnerkirchen gefördert.
Was wird gefördert?
Ein förderfähiges Begegnungsprogramm will
- ökumenisches Bewusstsein und ökumenische Gemeinschaft fördern;
- den wechselseitigen ökumenischen Lernprozess fördern, Vorurteile abzubauen und dazu beizutragen, dass die soziale Wirklichkeit mit ihren gegenseitigen Abhängigkeiten wahrgenommen wird und Anstöße zu Veränderungen gegeben werden;
- die jeweils eigenen Motivationen und Entwicklungsziele klären und gemeinsam mit den Partnern an Strategien für gerechtere wirtschaftliche, soziale und politische Rahmenbedingungen arbeiten und sich für den Erhalt der Umwelt und eine partizipatorische (Welt-)Gesellschaft einsetzen;
- Werte und Eigenständigkeit verschiedener Systeme, Kulturen und Lebensformen erkennen, respektieren, zueinander in Beziehung setzen und wechselseitige Teilhabe als wesentlichen Ausdruck der Gemeinschaft entwickeln;
- zu veränderndem Handeln und zu einer Spiritualität im Sinne von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ermutigen und befähigen;
- die Einsicht und die Erfahrung stärken, dass die Kirche ihrem Wesen nach Gemeinde Christi im Welthorizont ist.
Kontakt
Bei der Vorbereitung Ihres Ökumenischen Begegnungsprogramms unterstützen Sie die Kolleg*innen des Referats Begegnung Weltweit.