In Brasilien ist ein rechtsextremer Politiker zum Präsidenten gewählt worden, in Nicaragua wird die Protestbewegung mit massiver Gewalt unterdrückt, in El Salvador zeichnet sich ein politischer Richtungswechsel bei den bevorstehenden Wahlen ab und Costa Rica hat sich bei der letzten Präsidentschaftswahl knapp gegen einen fundamentalistischen Kandidaten entschieden. Welche Konsequenzen haben die politischen Veränderungen für unsere Partnerschaften? Wie ist die Zukunft der kirchlichen und sozialen Projekte? Was verändert sich in unserer Kommunikation, wenn die Menschenrechte infrage gestellt werden? (Meinungsfreiheit, Schutz von Minderheiten wie z.B. Indigene und Landlose)
Als Referenten konnten wir bisher Alfredo Malikoski für Brasilien und Sergio Rios Carrillo für Zentralamerika gewinnen. Vielleicht wird es noch weitere Überraschungsgäste aus Lateinamerika geben.
Friederike Deeg ist gerade erst von zwei ausführlichen Dienstreisen in beide Regionen zurückgekommen. Raum zum Austausch in Kleingruppen und zum Vernetzen soll es wie beim letzten Mal auch geben. Es wird also spannend!