HandyAktion Bayern macht auf Missstände aufmerksam
Zum Welttag gegen Kinderarbeit am 12. Juni macht Mission EineWelt auf das weltweite Problem von Kinderarbeit am Beispiel der Produktionskette von Handys und IT-Geräten aufmerksam. Das evangelische Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission in Bayern hat gemeinsam mit dem Eine Welt Netzwerk Bayern e. V. „Die HandyAktion Bayern“ gestartet.
Mission EineWelt auf dem Hesselberg
Kaum ist der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag zu Ende gegangen, rückt auch schon der Bayerische Kirchentag auf dem Hesselberg näher. Wie jedes Jahr versammeln sich dabei mehrere tausend Besucher am Pfingstmontag auf dem mittelfränkischen Berg bei Gerolfingen. Mission EineWelt ist ebenfalls vor Ort und bietet Angebote zum Thema „Flucht und Migration“, zwei Workshops sowie die Mitmach-Aktion „mach was draus“ an.
Schatzkiste statt Elektroschrott
Am kommenden Freitag ist das Johannes-Scharrer-Gymnasium in Nürnberg Schauplatz der Auftaktveranstaltung der HANDYAKTION Bayern. In der Aula der Schule werden die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen von 11.30 bis 12.15 Uhr über die Ziele und Angebote der gemeinsamen Aktion von evangelischem Centrum Mission EineWelt und Eine Welt Netzwerk Bayern e. V. informiert.
„Wir können nicht auf einer Insel des Reichtums leben, ohne uns um das Meer der Armut um uns herum zu kümmern.“
Insgesamt 17 verschiedene Workshops und vier konsumkritische Stadtführungen boten am 14. und 15. März ein interessantes Rahmenprogramm für die Teilnehmenden der Schulmesse „Global Learning“. Bereits zum dritten Mal wurde die Messe in Nürnberg von kommunalen, lokalen und kirchlichen Kooperationspartnern, darunter Mission EineWelt, veranstaltet. Und auch in diesem Jahr waren die Plätze mit insgesamt 600 Schülerinnen und Schülern restlos ausgebucht.
Global Learning Messe 2017 in Nürnberg ausgebucht
Mit rund 300 Teilnehmenden pro Tag ist die dritte Nürnberger Messe „Global Learning“ im Caritas-Pirckheimer-Haus bereits restlos ausgebucht. Die Schulmesse, die Mission EineWelt gemeinsam mit weiteren Partnern veranstaltet, findet am 14. und 15. März 2017 statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Jahrgangsstufe. Diese haben die Möglichkeit, sich an beiden Tagen verschiedenen Themen rund um die Eine Welt zu widmen.
Ehemaliger Chef-Ökonom der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung zu Gast in Herrieden
Über 70 Personen versammelten sich am vergangenen Montag im Gasthaus Bergwirt in Herrieden, um gemeinsam mit Dr. Heiner Fassbeck über die Zusammenhänge von Markt- und Landwirtschaft zu diskutieren. Eingeladen zu dem Informationsabend mit dem ehemaligen Chef-Ökonomen der Vereinten Nationen hatte Mission EineWelt zusammen mit anderen Organisatoren.
Jede dritte Frau weltweit ist Opfer von Gewalt
Jede dritte Frau wird irgendwann in ihrem Leben Opfer von physischer und sexueller Gewalt. Am 8. März wird weltweit der Internationale Frauentag begangen. Für Mission EineWelt ein Grund, sich mit der Situation von Frauen weltweit zu beschäftigen. Formen der Gewalt, denen Frauen in besonderem Maß ausgesetzt sind, umfassen häusliche und außerhäusliche Misshandlungen und Vergewaltigungen, Genitalverstümmelung und Ehrenmorde, Zwangsprostitution, Zwangsheirat und Frauenhandel.
„Nun gehe hin und lerne“
Unter dem Motto „Nun gehe hin und lerne“ findet vom 5. bis 12. März die diesjährige Woche der Brüderlichkeit statt. Seit 1952 wird alljährlich diese Gedenkwoche im März mit dem Ziel veranstaltet, den Dialog zwischen Christen und Juden zu fördern sowie die Folgen des Holocaust gemeinsam aufzuarbeiten.
Gegen CETA und für einen gerechten Welthandel
Die bayerischen EU-Abgeordneten sollen Mitte Februar im EU-Parlament gegen das Freihandelsabkommen CETA zwischen der Europäischen Union und Kanada stimmen. Dazu hat ein breites Bündnis im Großraum Nürnberg aus Umwelt- und Sozialverbänden, politischen Parteien und dem kirchlichen Partnerschaftszentrum Mission EineWelt in einer Briefaktion aufgefordert.
„Die Menschenrechte brauchen Heimat in Europa. Sonst ist Europa keine Heimat.“
Mehr als 450 Gästen waren am Samstagabend zur diesjährigen Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises in die Tafelhalle nach Nürnberg gekommen. Aus insgesamt 385 eingereichten Produktionen hatten mehrere Fachjurys die sechs Gewinner der 10. Preisverleihung ermittelt.