• Sunday School Project

    „Tufundishe watoto“

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Spendenkonto für Überweisungen:

Mission EineWelt
Stichwort: Kindergottesdienstarbeit in der ELCT
IBAN: DE12 5206 0410 0001 0111 11
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG

Über das Projekt

Das Whatsapp-Projekt „Tufundishe watoto“ unterstützt die Kindergottesdienstarbeit in Suahili sprachigen Ländern, wie z.B. in Tansania und Kenia. Per Messenger-Service erhalten die Lehrer wöchentlich ein Unterrichtskonzept mit aktivierenden Lernmethoden zugeschickt. Statt Frontalunterricht sollen die Kinder aktiv mitmachen, eigene Gedanken entwickeln und den Glauben mit in den Alltag nehmen. Sehr konkret können Fragen, Übungen, Spiele, Bilder und Beispiele abgerufen werden.

Informationen per WhatsApp füllen hier eine Lücke. Denn nicht jeder hat Zugang zu den Handbüchern, der Austausch von Material ist nicht üblich, da es kaum Materialien gibt oder über Distanzen schwer zu organisieren ist. Da viele Lehrer ein Smartphone besitzen, können sie den nächsten Unterricht sehr einfach und flexibel vorbereiten.

Der Künstler Deo Lyimo aus Morogoro in Tansania malt die Bilder für die Unterrichtseinheiten. So können die Kinder die Geschichten der Bibel auf dem Smartphone oder Tablet der Lehrer auch bildhaft erleben.

Eine Auswahl der Bilder stellen wir gerne zur Nutzung im Religionsunterricht zur Verfügung.

Über den Künstler

Deodatius Dominick Lyimo

Deodatius Dominick Lyimo

Deodatius Dominick Lyimo

Geboren am 06.01.1970
Lebt in Morogoro, Tansania

Hat in der 3. Klasse das Malen und Zeichnen für sich entdeckt. Nach der Mittleren Reife ist er einer Gruppe von KünstlerInnen beigetreten, um sich zu verbessern und aus der Kunst eine Profession zu machen.
Auf Basis des Zeichnens erweiterte er in der Künstlergruppe sein Repertoire künstlerischer Ausdrucksformen um Batik, Aquarell- und Ölmalerei. Stilistisch ist er vielseitig: Die naturalistische Darstellung von Landschaften, Szenen, Menschen und Tieren gehört ebenso zu seinem Repertoire wie abstrakte Malerei. Eine weitere Leidenschaft ist es, religiöse Motive ins Bild zu setzen. Dabei arbeitet er in verschiedenen Formaten und auf unterschiedlichen Untergründen: von Mauer- und Wandbildern bis hin zu Postkarten.

Inzwischen kann er zusammen mit seiner Frau und seinen vier Kindern von seiner Kunst leben.
„Durch dieses Projekt, Bilder für den Kindergottesdienst zu malen, habe ich viel Neues über die Bibel gelernt. Ich hoffe sehr, dass die Bilder, wenn sie den Kindern gezeigt werden, diesen helfen, das Wort Gottes schneller und einfacher zu erfahren.“

Die Bilder

Diese Bilder stehen für schulische Zwecke frei zur Verfügung. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet!

Bei Interesse treten Sie mit uns in Kontakt und wir lassen Ihnen gerne das Material ohne Wasserzeichen zukommen.

Christian Pfliegel
Telefon: 09874 9-1740
E-Mail:

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de