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Aktuelle Meldungen

Hinweis für Presseanfragen

Die Mitarbeitenden von Mission EineWelt sind spezialisiert auf unterschiedliche Themen im Bereich Mission, Interkulturelle Theologie, Partnerschaftsarbeit und Entwicklungspolitik und stehen gerne für Interviews oder Pressebeiträge (in Zeitung, Film, Radio etc.) zur Verfügung. Sollten Sie eine Presseanfrage haben, wenden Sie sich bitte an unseren Medien- und Pressereferenten Thomas Nagel. Dieser hilft Ihnen entweder direkt weiter bzw. kann Sie an die entsprechenden Fachexperten verbinden.

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Nagel
Medien- und Pressereferent,
Leitung Fachbereich Medien / Presse

Telefon: 09874 9-1050, Fax: 09874 9-330
Mail:

Leitung Fachbereich Online
Telefon: 09874 9-1030, Fax: 09874 9-330

Hinweis für Presseanfragen

Die Mitarbeitenden von Mission EineWelt sind spezialisiert auf unterschiedliche Themen im Bereich Mission, Interkulturelle Theologie, Partnerschaftsarbeit und Entwicklungspolitik und stehen gerne für Interviews oder Pressebeiträge (in Zeitung, Film, Radio etc.) zur Verfügung.

Sollten Sie eine Presseanfrage haben, wenden Sie sich bitte an unseren Medien- und Pressereferenten Herrn Thomas Nagel. Dieser hilft Ihnen entweder direkt weiter bzw. kann Sie an die entsprechenden Fachexperten verbinden.

Geraldo Grützmann
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Wenn Akkordeons auf Trommeln treffen- Tansanischer Chor zu Gast beim Schwabacher Akkordeonensemble

"Musik verbindet"- getreu dieses Sprichworts trafen sich die Mitglieder des derzeit in Bayern tourenden Chores "Tanzania Kwaya" mit dem Schwabacher Akkordeonorchester Balgverschluss zur gemeinsamen Orchesterprobe. Die neun Mitglieder des tansanischen…
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Eine Woche ohne Plastik – Mitmach-Aktion zur Fastenzeit mit Projektwettbewerb

Eine Woche ohne Plastik kommt zurück! Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr bietet Mission EineWelt auch zur Fastenzeit 2023 die Mitmach-Aktion zum Plastiksparen an. Zusätzlich zur eigentlichen Aktion, die von 19. bis 26. März 2023…
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„Offen für neue Ideen“ – Besuch von Staatsministerin Melanie Huml bei MEW

Am 6. März 2023 informierte sich Melanie Huml, Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, und Schirmfrau der HandyAktion Bayern vor Ort in Neuendettelsau über die Arbeit von Mission EineWelt. Bei einem Gang durch die…
An alter Wirkungsstätte: Antonia Einzinger (mitte) besucht Sabine Schmidt (l.) und Marlene Gilcher (r.) von Mission EineWelt (Foto: Julia Ratzmann)Foto: Julia Ratzmann
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Schön und engagiert – Antonia Einzinger wirbt für Bildungsprojekt

Dass eine ehemalige Freiwillige von Mission EineWelt im späteren Leben ein Lehramtsstudium für Sonderpädagogik angeht, ist nicht so ungewöhnlich. Dass sie außerdem noch „Miss Deutschland“ wird, schon. Antonia Einzinger aus Abenberg…
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Unerreichter Sprachenreichtum – Themenmonat „Sprachen in Ozeanien“

Der März 2023 steht bei der Pazifik-Informationsstelle von Mission EineWelt ganz im Zeichen der Sprachenvielfalt in Ozeanien. Von den rund 6.500 Sprachen weltweit werden etwa 1.500 in den pazifischen Inselstaaten gesprochen. Mit mehr als 850…
Armin Raunigk (l.) und Hanns Hoerschelmann (r.) (Foto: Claus Heim)Foto: Claus Heim
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Begeistert von den Menschen in der Partnerschaftsarbeit – Armin Raunigk als Leiter der Regionalstelle Süd eingeführt

Am 12. Februar 2023 wurde Armin Raunigk mit einem Gottesdienst in der Himmelfahrtskirche München-Pasing offiziell und feierlich in seinen Dienst als Leiter der Regionalstelle Süd von Mission EineWelt eingeführt, den er bereits seit 1.…
Leandro Luís da SilvaFoto:IECLB
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Liturgiekoordinator der IECLB verstorben – Mission EineWelt trauert um Leandro Luís da Silva

Aus unserer brasilianischen Partnerkirche IECLB (Evangelische Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien) hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Pfarrer Leandro Luís da Silva, Liturgiekoordinator der IECLB, verstorben ist. Wir…
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Zukunftsthema – Interreligiöser Dialog gewinnt an Bedeutung

Die Umstände ändern sich. In den christlichen Kirchen Europas, auch in den lutherischen, ist gerade ein Prozess des Neu-Sortierens diesseits alter Gewissheiten im Gange. Das zeigte sich auch beim Meeting des Programme for Christian-Muslim…
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Exerzitien im Alltag „leben entfalten“ – Spirituelle Impulse zu nachhaltiger Entwicklung

Als spirituellen Wegbegleiter für eine nachhaltige Entwicklung hat das Internationale Katholische Missionswerk missio München gemeinsam mit Mission EineWelt die Exerzitien „leben entfalten“ erstellt. Der ökumenisch-geistliche Übungsweg…

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de