• Gemeinsam für die Eine Welt:
    Bayern – Übersee / Übersee – Bayern

Partnerschaften

Über 70 Dekanate sowie Insitutionen und Schulen gestalten Partnerschaften und Kontakte zu Gemeinden und Organisationen in unseren Partnerkirchen in Afrika, Asien, dem Pazifik und Lateinamerika. Mission EineWelt, insbesondere das Referat Begegnung Weltweit, begleitet und unterstützt diese Partnerschaften.

Neben der Beratung und der Förderung engagierter Gruppen in der ökumenischen Partnerschaftsarbeit sowie einzelner Delegierte gehört dabei auch die Gestaltung von Partnerschaftsverträgen und die Erarbeitung von Fortbildungsangeboten in den Arbeitsbereich des Referats Begegnung Weltweit. Länder- und themenspezifische Partnerschaften werden hier zu Netzwerken ausgebaut und einzelne Gruppen bei der Planung und Organisation von Partnerschaftsbesuchen und Begegnungsreisen unterstützt.

Übersicht über sämtliche Bildungsangebote und Services

Einen Überblick über die verschiedenen Angebote des Centrums, die für Ihre Partnerschaftsarbeit interessant sein könnten, finden Sie in der Rubrik „Bildungsangebot + Service“. Hier sind unter anderem auch Bausteine für Partnerschafts- oder Aussendungsgottesdienste, Sprachkurse sowie Fortbildungen und Seminare eingestellt.

Fragen zur Partnerschaftsarbeit?

Wir helfen Ihnen gerne weiter:


Sekretariat/Teamassistenz
Referat Begegnung Weltweit

Telefon: 09874 9-1401
Fax: 09874 9-3140
E-Mail:

Das Referat Begegnung Weltweit von Mission EineWelt engagiert sich für eine Begleitung und Gestaltung von ökumenischen Partnerschaften und steht Ihnen bei Problemen oder Fragen bezüglich Partnerschaftsarbeit, Mission und „Weltweite Kirche“ gerne zur Verfügung.

Spezielle Angebote für Partnerschaften und Partnerschaftsinteressierte

Digitale Partnerschaftskarte

Die digitale Partnerschaftslandkarte zeigt sämtliche Partnerschaften „Bayern – Übersee / Übersee – Bayern“. Über die Karte gelangt man ebenfalls zu den einzelnen Partnerschaftsbeschreibungen. Diese Präsentationen der einzelnen Gruppen zeigen die Vielfalt und Lebendigkeit der Beziehungen.

» Zur Partnerschaftskarte

Präsentation einzelner Partnerschaften

Um einen Einblick in die lebendige Arbeit der Partnerschaftsgruppen zu erhalten, gibt es seit Dezember 2015 die Möglichkeit zur Einreichung einzelner Partnerschaftspräsentationen auf unserer Website. Hier finden Sie sämtliche eingereichten Vorstellungen sowie die Möglichkeit zur Eingabe und Einreichung Ihrer Partnerschaftspräsentation.

» Zu den Partnerschaftspräsentationen

Kontaktdaten der Partnerschaftsgruppen

Die Ansprechpartner/innen und Kontaktdaten zu den einzelnen Partnerschaften bayerischer Dekanate und Institutionen finden Sie hier als PDF zum Download. Bitte beachten Sie, dass nur Daten veröffentlicht werden, die durch die entsprechende Person freigegeben wurden. Weitere Auskunft dazu kann Ihnen das Referat Partnerschaft und Gemeinde geben.

» Partnerschaftskatalog (Stand 04-2021)

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de