Erfahrungen und Kompetenzen teilen
und miteinander Ziele verwirklichen!
Sie suchen etwas ganz Bestimmtes oder haben Fragen zu unseren Angeboten? Dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Im Miteinander mit unseren Partnerkirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Pazifik teilen wir Erfahrungen und Kompetenzen mit anderen und arbeiten gemeinsam an unseren Zielen. Die Austauschprogramme von Mission EineWelt sind so konzepiert, dass sowohl eine Entsendung in unsere Partnerkirchen stattfindet, aber auch eine Aufnahme von Gästen und Partnern bei uns in Bayern. So wird die Partnerschaft erst lebendig und die Vielfalt des christlichen Glaubens für alle Beteiligten erlebbar.
Zielgruppe
Unsere Austausch- und Begegnungsangebote richten sich an unterschiedliche Personengruppen, die in einen internationalen und interkulturellen Austausch treten möchten. Das Centrum bietet Programme für Jugendliche (Süd-Nord- und Nord-Süd-Freiwilligendienst), Angebote für Studierende und Theologen und Programme bzw. Förderungen für ökumenische Begegnungen von Partnerschaftsgruppen.
Angebot nutzen
Die Anforderungen, die Sie erfüllen müssen, um unsere Angebote zu nutzen, finden Sie auf den entsprechenden Programm-Unterseiten. Bei Fragen oder Unklarheiten können Sie sich gern auch an die angegebenen Kontaktpersonen wenden. Diese helfen Ihnen gerne weiter.
Kosten
Je nach Programm fallen unterschiedliche Kosten an. Genaue Informationen finden Sie auf den entsprechenden Programm-Unterseiten.
Lernen Sie unsere Partnerkirchen kennen und tauchen Sie ein in einen geistigen und geistlichen Austauschprozess. Der Nord-Süd-Freiwilligendienst bietet jungen Frauen und Männern im Alter von 18 bis 28 Jahren die Möglichkeit, für ein Jahr in einem Projekt in einer unserer Partnerkirchen mitzuarbeiten. Daneben gibt es für Studierende der Theologie, der Religionspädagogik und der Diakonik die Möglichkeit für ein Studienjahr an unseren Partner-Universitäten in Übersee.
» Nord-Süd-Freiwilligendienste (IEF-Programm)
» Studieren jenseits von Europa
Sie engangieren sich in einer Kirchenpartnerschaft und möchten Ihre Partner persönlich kennen lernen? Mission EineWelt steht Ihnen bei der Planung für solch eine Reise, bei der Beratung und Beantragung von Fördermitteln für ökumenische Begegnungen, oder auch beim Besuch der Partner in Ihrer Gemeinde mit Rat und Tat zur Seite.
Über das Teaching-Preaching-Programm und den Freiwilligendienst Süd-Nord kommen immer wieder Personen aus unseren Partnerkirchen nach Bayern. Diese können Sie zu sich in die Schule oder zu Ihrer Veranstaltung in der Gemeinde einladen, um in einen Erfahrungsaustausch zu treten. Fördern Sie so das interkulturelle Verständnis und lernen Sie von unseren Gästen aus Übersee.
Das Perspektivwechsel-Programm ermöglicht PfarrerInnen der Evang.-Luth. Kirche in Bayern für ca. sechs Wochen eine lutherische Gemeinde der Partnerkirchen in Asien, Afrika oder Lateinamerika zu besuchen und dort am Arbeits- und Gemeindeleben einer örtlichen Pfarrerin / eines Pfarrers teilzunehmen. Ungefähr ein Jahr später nehmen sie nach Möglichkeit die Person, bei der sie zu Gast waren, bei sich in der Gemeinde, in der Einrichtung oder im Dekanat auf.
Seit 2012 ist der Freiwilligendienst keine Nord-Süd-Einbahnstraße mehr, sondern es kommen auch engagierte Jugendliche und junge Erwachsene aus unseren Partnerkirchen nach Bayern, um hier einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Je nach Einsatzstelle findet dieser zum Beispiel in Kinderbetreuungseinrichtungen, im Dekanat oder der Gemeinde oder ähnlichen Einrichtungen statt. Ausgewählt werden die Jugendlichen gemeinsam mit den Partnerkirchen in Übersee.
Das Teaching Preaching-Programm von Mission EineWelt fördert die Verständigung zwischen den Kulturen und möchte die Partnerschaftsbeziehungen stärken. Im Rahmen des Programms werden Gäste aus dem Ausland für einen mehrwöchigen Aufenthalt nach Bayern eingeladen. Vor Ort besuchen Sie dann Gemeindeveranstaltungen, Schulen, Konfirmandenruppen, Seminare und halten Vorträge. Dies fördert den Austausch und macht die Gemeinsacht im christlichen Glauben spürbar.
Neben den hier gezeigten Angeboten gibt es regelmäßig Kurse und Fortbildungen, zu denen internationale Gäste nach Bayern kommen. So findet jährlich eine Summer School sowie Blockseminare mit Studierenden aus den Partnerkirchen in Neuendettelsau statt. Während des Aufenthalts in Deutschland gibt es einen intensiven Austausch über interkulturelle und (inter-) religiöse Themen.
Datenschutz
Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.
Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.
Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.
Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de
„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.
Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)
Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.
Weitere Informationen:
https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php
https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf
http://www.bruecke-nuernberg.de/
https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/
Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.
-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.
- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.
Weitere Informationen:
Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de
Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/
Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/
Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/
Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de