• Rückblick und Ausblick
    im Jahresbericht von Mission EineWelt

Jahresberichte

Der Jahresbericht gibt Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichen Aufgaben, die vielen Themenbereiche und die internationale Vielfalt der Arbeit von Mission EineWelt und macht gleichzeitig sichtbar, weshalb wir an vielen Stellen auch weiterhin in der einen oder anderen Weise auf Ihre Unterstützung angewiesen sind und es auch bleiben werden. Den 32-seitigen Bericht können Sie kostenlos im Online-Shop anfordern oder auf dieser Seite ansehen/ herunterladen.

Herausgegeben wird der Jahresbericht von Mission EineWelt – Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Weitere Informationen erhalten Sie durch Anklicken der nachfolgenden Überschriften.

Die aktuelle Ausgabe inkl. sämtlicher Themen können Sie weiter unten auf dieser Seite nachlesen.

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Mission EineWelt,
Leitung Fachbereich Presse/Printmedien

1 x pro Jahr; seit dem Jahresbericht 2015 sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache

32 Seiten

kostenlos erhältlich

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Kontakt Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Nagel
Medien- und Pressereferent,
Leitung Fachbereich Medien / Presse

Telefon: 09874 9-1050, Fax: 09874 9-330
Mail:

Alexander Philipp
Leitung Fachbereich Online

Telefon: 09874 9-1030, Fax: 09874 9-330
Mail:

Jahresberichte Mission EineWelt

Aktuelle Ausgabe

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Jahresbericht 2022

BEGEGNUNGEN

  • Leitung
    Andere Welten, gleiche Themen
  • Referat Afrika
    LWB und ACT Alliance: Nothilfe aus der weltweiten Kirche
    Pfarrerinnen in Tansania: eine Erfolgsgeschichte
  • Referat Papua-Neuguinea/Pazifik/Ostasien
    Grenzen überwindend: gelebte Nächstenliebe
    Echte Begegnung: Reisen verbindet
  • Pazifik Informationsstelle
    Gewalt gegen Frauen: Besondere Frauen schaffen Hoffnung auf Veränderung
  • Referat Lateinamerika
    El Salvador: Leben in ständiger Unsicherheit
    Interview: „Die persönlichen Gespräche waren das Spannendste“
  • Referat Begegnung Weltweit
    Umbau im Werden: Aus zwei Referaten wurde eines
  • Referat Bildung Global
    Mission EineWelt: ein Bildungszentrum? Und wie!
  • Referat Finanzen und Verwaltung
    Krisenjahr 2022: Weggemeinschaft und neue Impulse
  • Fundraising und Compliance
    Positive Bilanz: Corona-Nothilfefonds von Mission EineWel
  • Erlanger Verlag
    Kirchengeschichte und kirchliches Leben in den Partnerkirchen: vielfältigere Perspektiven
  • Kontaktliste

Jahresbericht 2022, deutsch (PDF)

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Ältere Jahresberichte können Sie nachfolgend als PDF herunterladen oder in gedruckter Form direkt im Centrum anfordern (Telefon: 09874 9-1031). Ausgaben, die noch weiter in der Vergangenheit liegen (2009, 2008 etc.), erhalten Sie gern auf Nachfrage.

Seit der Ausgabe 2015 gibt es jeweils eine deutsche und englische Version.

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de