• Gott tut Wunder durch Menschen, die seine Liebe ausstrahlen!

Gott tut Wunder durch Menschen, die seine Liebe ausstrahlen!

Mit guten Gründen richtet sich unser aller Aufmerksamkeit gegenwärtig ganz besonders auf die schrecklichen Konsequenzen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit heute auf diejenigen lenken, die in der Öffentlichkeit gegenwärtig wenig vorkommen: Menschen in anderen Teilen der Welt, die jeden Tag um ihre Existenz, manchmal sogar um ihr Leben kämpfen, weil sie, verschärft durch die gegenwärtige Weltlage, nicht genug zu essen, keine medizinische Behandlung oder keine Bildung bekommen. Mission EineWelt hilft hier nicht nur mit Soforthilfen, sondern auch und vor allem mit Hilfe zur Selbsthilfe, mit langfristig wirksamen Projekten, die Menschen eine Basis für ihr Leben geben.
Wie segensreich sich diese Unterstützung auswirkt, habe ich kürzlich bei meiner Reise zu unseren Partnerkirchen in Kenia und Liberia aus erster Hand erfahren können. Es ist sehr berührend zu sehen, wie mit den Spendengeldern, die Mission EineWelt einsetzen kann, das Leben von Menschen, die sonst keine Chance haben, eine neue Perspektive bekommt.

Etwa im von MEW und vielen Spenderinnen und Spendern mitfinanzierten Pangani Lutheran Childrens Center (PLCC) außerhalb von Nairobi. Es ist ein Ort, an dem Wunder geschehen. Das Center gibt Kindern, die in Nairobi auf der Straße leben, ein neues, sicheres Zuhause. Es sind junge Mädchen, die von ihren Familien vernachlässigt werden, viele von ihnen sind ganz allein auf sich selbst gestellt. Zusammen mit ihrem Team von Sozialarbeiterinnen und Lehrern holt Mary Mshana, die Mitgründerin und Leiterin der Einrichtung, die Kinder von der Straße. Es war für mich sehr berührend, wie sie und ihr Team uns schilderten, wie sie die Kinder in von Hausmüttern geleiteten Hauseinheiten unterbringen, wie die Mädchen sich allmählich öffnen, wie sie, vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben, unbedingte Liebe und Annahme erfahren, wie sie dann die versäumte Schule Schritt für Schritt nachholen und manche nun sogar studieren können. Wir haben die Kinder erlebt, wie sie tanzten, gesungen haben, Gedichte gesprochen haben und einfach viel gelacht haben. Ich werde diesen Nachmittag nie vergessen. Gott tut Wunder durch Menschen, die seine Liebe ausstrahlen. Das alles ist nur möglich, weil Menschen anderswo ihre Ressourcen teilen, um mitzuhelfen, dass irgendwann alle Menschen in Würde leben können. Manchmal haben wir angesichts des Zustands der Welt Ohnmachtsgefühle. Aber wir können etwas verändern. Wir können etwas bewirken. Wir können konkret helfen. Im Pangani Lutheran Childrens Center und an anderen Orten der Welt, an denen ähnlich segensreiche Arbeit von unseren Partnern geleistet wird.

Aus tiefer Überzeugung bitte ich Sie um Ihre Spende für die Arbeit von Mission EineWelt, damit Projekte wie diese weiterhin möglich sind. Mir geht es selbst viel besser, wenn ich weiß, dass ich mit meinen Spenden zu einer besseren Welt beitragen kann. Vielleicht geht es Ihnen genauso. Wenn ich an die Menschen denke, die ich kennengelernt habe und deren Lebensfreude mich angesteckt hat, dann spüre ich: Die eigenen Ressourcen mit anderen zu teilen, ist eine Win-win-Aktion.

Herzliche Grüße
Ihr

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

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Katrin Bauer
Leiterin Fachbereich Fundraising

Telefon: 09874 9-1040, Fax: 09874 9-330
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Katrin Bauer, Fachbereichsleiterin Fundraising

Hinweis

KonfiDank 2019

Spendenprojekte für Konfirmandenspenden finden Sie im Infoflyer „KonfiDank“. Hier werden jährlich wechselnd Spendenprojekte vorgestellt. Der „KonfiDank“ ist ein Kooperationsprojekt von Mission EineWelt, Brot für die Welt, dem Gustav-Adolf-Werk Bayern sowie der Stiftung Wings of Hope Deutschland.

Mehr Informationen zum KonfiDank

Spendenprojekte weltweit

Aufklärungsarbeit in Tansania
Ein sicherer Ort im Hafen für Seeleute aus der ganzen Welt
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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de