• Gott tut Wunder durch Menschen, die seine Liebe ausstrahlen!

Traumaarbeit in El Salvador

Traumaarbeit in El Salvador

Carlos und Galina wurden auf ihrer Suche nach sozialer Sicherheit in den USA aufgegriffen und zurück nach El Salvador geschickt. Mit der Hoffnung auf ein neues und sicheres Leben hatten sie sich auf den Weg gemacht, doch das Glück war nicht auf ihrer Seite. Stattdessen haben sie auf ihrer Flucht durch Guatemala und Mexiko in die Vereinigten Staaten von Amerika vielfältige Menschenrechtsverletzungen erfahren. Sie waren rechtlose Opfer.

El Salvador gehört zu den gewalttätigsten Ländern der Welt. Hier leiden viele Menschen tagtäglich unter Gewalt. Geringe Bildungsmöglichkeiten und Perspektivlosigkeit erhöhen die organisierte Kriminalität. Gangs verüben im Durchschnitt 10 – 20 Tötungen am Tag. Auch Gewalt gegen Frauen, Kinder und Jugendliche gehören zum Alltag vieler Familien in El Salvador.

Hier sehen sich auch die Kirchen in der Pflicht, den Betroffenen Hilfe zu leisten.

Hilfe erfahren die Leittragenden in Projekten für traumatisierte Menschen. Sie erhalten Unterstützung, um ihre schlimmen Erlebnisse aufzuarbeiten, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen und sich andere Methoden der Konfliktbewältigung anzueignen.
Mission EineWelt unterstützt seit vielen Jahren die Arbeit und Ausbildung von Traumapsycholog*innen, damit Heilung erfolgen kann.

Bitte helfen Sie den Traumatisierten in Zentralamerika. Mit Ihrer Gabe fördern Sie die Projektarbeit von Mission EineWelt in den Partnerkirchen.

Stichwort: Traumaarbeit in El Salvador

Fragen zu Ihrer Spende?

Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Katrin Bauer
Leiterin Fachbereich Fundraising

Telefon: 09874 9-1040, Fax: 09874 9-330
Mail:

Häufige Fragen und Antworten

Spendenbescheinigung

Eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) erhalten Sie von uns automatisch als Sammelbestätigung am Anfang des Folgejahres. Dafür bitten wir um vollständige Angabe Ihrer Anschrift.

Sie möchten aus einem besonderen Anlass spenden?

Eine Anlass-Spende funktioniert ganz einfach

Informieren Sie uns bitte kurz

Bitte informieren Sie uns im Vorfeld kurz, dass Sie um eine Anlass-Spende bitten möchten. Wir notieren uns Ihre Kontaktdaten und vergeben ein Spendenstichwort, dass Sie für Ihre Anlass-Spende nutzen können. Darüber hinaus begleiten wir Ihre Aktion. Unser Kontaktdaten finden Sie auf dieser Seite.

Wir senden Ihnen Material

Gerne senden wir Ihnen Informationen zu den Projekten sowie vorbereitete Überweisungsträger zu.

Wir bedanken uns

Spender/innen erhalten einen Dankbrief und eine Spendenquittung von uns, wenn sie ihre vollständige Adresse auf dem Überweisungsträger eintragen

Sie werden über das Ergebnis informiert

Etwa vier Wochen nach dem Anlass informieren wir Sie über das Spendenergebnis und wer sich beteiligt hat.

Sie haben Fragen zur Anlass-Spende oder sind sich nicht sicher, welches Projekt Sie unterstützen möchten? Gerne helfen wir Ihnen weiter und beraten Sie bei Fragen (Telefon: 09874 9-1040).

Katrin Bauer, Fachbereichsleiterin Fundraising

Hinweis

KonfiDank 2019

Spendenprojekte für Konfirmandenspenden finden Sie im Infoflyer „KonfiDank“. Hier werden jährlich wechselnd Spendenprojekte vorgestellt. Der „KonfiDank“ ist ein Kooperationsprojekt von Mission EineWelt, Brot für die Welt, dem Gustav-Adolf-Werk Bayern sowie der Stiftung Wings of Hope Deutschland.

Mehr Informationen zum KonfiDank

Spendenprojekte weltweit

Aufklärungsarbeit in Tansania
Ein sicherer Ort im Hafen für Seeleute aus der ganzen Welt
Jetzt spenden

Datenschutz

Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de