• Gemeinsam aktiv für die Eine Welt!

Mitarbeit im Inland

Das Centrum Mission EineWelt sucht regelmäßig Mitarbeitende, die auf Dauer oder auch für einen begrenzten Zeitraum (siehe FSJ oder Praktium) die einzelnen Referate unterstützen. Sämtliche Möglichkeiten, wie Sie uns im Inland unterstützen können, und offenen Stellenangebote finden Sie nachfolgend aufgelistet.

Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Mitarbeit im Inland:

Icon FachkraftDas Centrum Mission EineWelt sucht regelmäßig nach Mitarbeitenden, die sich in dem Werk mit christlich motivierten Zielen engagieren möchten und welche die Referate längerfristig unterstützen. Je nach Art der Stelle warten dabei andere interessante Tätigkeiten in dem Umfeld der internationalen Ökumene auf die Interessenten. Die genaue Beschreibung finden Sie in den einzelnen Stellenausschreibungen.

Icon Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bei Mission EineWelt bietet jungen Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren die Möglichkeit, in einem Bereich der internationalen Ökumene bzw. des Globalen Lernens und der Bildungsarbeit mitzuarbeiten. Je nach Referat warten andere Aufgabenstellungen auf die Bewerber*innen. Genaue Informationen zu den einzelnen Aufgabenbereichen in Neuendettelsau und Nürnberg finden Sie in den einzelnen Stellenanzeigen.

Icon Trainee (TR)

Das Trainee-Programm in unserem Centrum bietet Ihnen als Berufseinsteiger/in bzw. Hochschulabsolvent/in eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit im Referat Bildung Global. Sie sammeln erste praktische Berufserfahrung und erweitern Ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen. Dabei arbeiten Sie beispielsweise im Bildungsbereich oder auch in der Verwaltung mit. Wenn die Stelle vakant ist, finden Sie weitere Informationen unter offene Stellen.

Icon Praktikum (PR)Ein Praktikum in unserem Centrum bietet Ihnen interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten in der internationalen Ökumene bzw. im Bereich des Globalen Lernens. Je nach Referat arbeiten Sie beispielsweise im Bildungsbereich oder auch bei Verwaltungsaufgaben mit. Dabei werden Sie sensibilisiert für internationale Begegnungen,Fragen der globalen Gerechtigkeit und den ökumenischen Austausch. Einsatzorte sind Nürnberg oder Neuendettelsau

Kontakt für Bewerbungen

Sie haben allgemeine Fragen zur Mitarbeit? Sie möchten sich bewerben? Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Mission EineWelt, Leitung
Hauptstraße 2, 91564 Neuendettelsau

E-Mail: bewerbungen@mission-einewelt.de

Das Centrum Mission EineWelt besteht aus über 100 Mitarbeitenden, die sich im In- und Ausland aktiv für die Eine Welt einsetzen. Bewerben auch Sie sich und werden Sie Teil unseres Teams!

Dr. Gabriele Hoerschelmann, Direktorin des Centrums

Offene Stellen im Inland

Freiwilligendienst Süd-Nord

Der Freiwilligendienst Süd-Nord im Rahmen des IEF-Programm bietet jungen Frauen und Männern (Alter: 18-27 Jahre) aus den Partnerkirchen die Möglichkeit, für ein Jahr in einem Projekt in Bayern mitzuarbeiten. Je nach persönlichen Voraussetzungen der Freiwilligen warten andere Aufgaben auf die Teilnehmenden.

Zum Freiwilligendienst Süd-Nord (IEF)

Mitarbeit im Ausland

Im Miteinander mit unseren Partnerkirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Pazifik brauchen wir Menschen, die Erfahrungen und Kompetenzen mit anderen teilen und gemeinsam an unseren Zielen arbeiten. Das Centrum sucht daher regelmäßig auch MitarbeiterInnen für einen Einsatz im Ausland.

Zur Mitarbeit im Ausland (IEF)

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de