Wissenschaftliches Arbeiten
im Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Sandra Ruttmann
Telefon: 09874 9-1703
Telefax: 09874 9-3170
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Montag, Dienstag, Donnerstag:
Petra Thomas
Telefon: 09874 9-1402
Telefax: 09874 9-3140
Mail:
Leiterin der Pazifik-Infostelle
Julia Ratzmann
Telefon: 09874 9-1220
Telefax: 09874 9-3120
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Vertretung
Stefanie Haagen
Telefon: 09874 9-1221
Telefax: 09874 9-3120
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Dorothea Baltzer-Griesbeck
Telefon: 09874 9-1701
Telefax: 09874 9-3170
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Gäste haben sich bei erstmaligem Besuch auszuweisen und das nachfolgende Formular „Externe Bibliotheksnutzer – Zulassung zur Nutzung der Bibliothek von Mission EineWelt“ ausgefüllt abzugeben.
In unseren beiden Fachbibliotheken und in den Archivalien von Mission EineWelt im Landeskirchlichen Archiv in Nürnberg finden Sie Material für Ihre Recherche. Je nach Thema bieten wir Ihnen wissenschaftliche Dokumente, Bildmaterial und vielseitige Informationen. Wenden Sie sich bei einer Anfrage direkt an die angegebenen Kontaktpersonen.
Ein Teil der Bestände ist bereits elektronisch erfasst und über den Online-Katalog der Augustana-Hochschule zugänglich. Fernleihanfragen können an die Bibliothek der Augustana Hochschule gerichtet werden.
Die Nutzung der Bibliothek ist grundsätzlichen allen Interessierten möglich. Gäste haben sich bei erstmaligem Besuch auszuweisen und das Formular „Externe Bibliotheksnutzer. Zulassung zur Nutzung der Bibliothek von Mission EineWelt und der Pazifik-Infostelle“ ausgefüllt abzugeben.
Lernort Bibliothek
Die Bibliothek kann als Lernort genutzt werden. Der in der Bibliothek vorhandene Computer steht Nutzern für Buchrecherchen zur Verfügung (Zugang „Gast“). Folgende Regeln sind zu beachten:
Entleihe von Büchern
Bücher der Bibliothek können für die Dauer von 4 Wochen ausgeliehen werden. Dazu sind folgende Schritte nötig:
Rückgabe entliehener Bücher
Ausleihe über Fernleihe und/oder über die Bibliothek der Augustana-Hochschule
Eine Ausleihe von Büchern aus der Bibliothek von Mission EineWelt und der Pazifik-Infostelle ist grundsätzlich auch über Fernleihe und/oder über die Bibliothek der Augustana-Hochschule möglich. In diesem Fall erfolgt die Ausleihe über das digitale System der Augustana-Hochschule.
Abholort ist die Bibliothek der Augustana-Hochschule, Waldstraße 11 in Neuendettelsau.
Datenschutz
Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.
Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.
Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.
Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de
„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.
Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)
Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.
Weitere Informationen:
https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php
https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf
http://www.bruecke-nuernberg.de/
https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/
Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.
-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.
- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.
Weitere Informationen:
Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de
Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/
Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/
Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/
Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de