• Neuigkeiten aus der Einen Welt
    aus Politik, Gesellschaft, Religion und mehr …

Regelmäßige Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie eine ausgewählte Reihe an Publikationen. Weitere Publikationen sowie Bücher, Fachliteratur oder auch Flyer finden Sie in unserem Online-Shop oder beim Erlanger Verlag.

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte und mehr finden Sie viermal im Jahr hier kompakt auf 48 Seiten.

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Nagel
Pressereferent,
Leitung Fachbereich Presse / Print

Telefon: 09874 9-1050, Fax: 09874 9-330
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Alexandra Nießlen
Sekretariat Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 09874 9-1031, Fax: 09874 9-330
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Nachrichten aus dem Centrum

Zeitschrift „EineWelt“

Vierteljährlich erscheinende Kooperationszeitschrift zu Themen wie Mission, Entwicklung, Kirchen und Christen weltweit mit lebendige Reportagen, spannenden Interviews, interessante Meldungen, informativen Hintergrundberichte und mehr.

Zur Zeitschrift „EineWelt“

Beilage im Sonntagsblatt

Zweimal im Jahr erscheinen die “Informationen aus der Einen Welt”, eine Beilage von Mission EineWelt in den evangelischen bayerischen Sonntagsblättern (München und Rothenburg) zu einem Schwerpunkt aus der Arbeit des Centrums.

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Beilage in den „Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern“

Zweimal jährlich erscheint in den „Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern“ die Beilage „mission interkulturell“. Im Auftrag des Evangelisch-Lutherischen Zentralverbandes für Äußere Mission stellt das Referat Mission Interkulturell in der achtseitigen Beilage wichtige missionstheologische und entwicklungspolitische Vorträge, Berichte und Nachrichten zusammen.

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Nachrichten aus einzelnen Referaten

Rundbrief „Bildung Global“

Halbjährlich erscheinender Rundbrief des Referats Bildung Global mit aktuellen Fragen aus Politik und Gesellschaft im Hinblick auf entwicklungspolitische Aspekte weltweit.

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Rundbrief „Lateinamerika“

Nachrichten aus den Ländern Lateinamerikas mit aktuelle Fragen aus Kirche, Politik und Gesellschaft inkl. entwicklungspolitischen Themen. Herausgeber ist das Lateinamerika-Referat von Mission EineWelt.

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Tansania Information
„Tansania-Information“

Monatlicher Pressespiegel tansanischer Zeitungen in deutscher Sprache. Sie gibt Einblicke in aktuelle religiöse, politische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklungen in Tansania.

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Pazifik aktuell
„Pazifik aktuell“

Nachrichten und Hintergründe aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur, Sport und Zeitgeschehen aus den drei Großregionen Ozeaniens: Melanesien, Polynesien und Mikronesien. Herausgeber ist die Pazifik-Informationsstelle.

Pazifik-Informationsstelle

Jährlich erscheinende Publikationen

Jahresbericht von Mission EineWelt

In den Jahresberichten finden Sie aktuelle Angaben zum Haushalt, informative Einblicke in Arbeitsgebiete und Partnerkirchen sowie Informationen zu Kampagnen und Projekten.

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Fürbittkalender 2023
Fürbittkalender

Der Fürbittkalender ist eine handfeste “Beziehungsbroschüre” mit der Einladung, an unsere Partner von Asien über Afrika bis nach Lateinamerika fürbittend zu denken und gleichzeitig zu sehen, in welchen Bereichen sich Mission EineWelt engagiert.

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Veranstaltungskalender – Halbjahresprogrmm

Programm mit Sprachkursen, Tagungen und Seminaren zu interkulturellen, entwicklungspolitischen und missionstheologischen Themen. Spezielle Angebote für Partnerschaften, Schulen und Gemeinen, Schüler/Innen und Studierende.

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de