Da Dog Show
Philippinisches Familiendrama im Mittwochskino von Mission EineWelt
Mit dem philippinischen Spielfilm „Da Dog Show“ setzt Mission EineWelt sein Mittwochskino im Februar fort. Sergio besitzt zwei Hunde, denen er allerhand Kunststücke beigebracht hat. Mit ihnen tritt er in den Straßen und Parks von Manila auf und verdient ein paar Pesos. Sergio ist über 70 Jahre alt, aber er muss für seine beiden Kinder, die 27-jährige geistig behinderte Celia und den 17-jährigen Schüler Alvin sorgen. Zu dritt wohnen sie in einem Mausoleum auf dem Friedhof.
Sergios Frau ist von einem Besuch bei ihrer Mutter auf dem Land nicht mehr zurückgekehrt. Sie hat das jüngste Kind der Familie, Eddie Boy, mitgenommen. Sergio spart eisern, um seinen kleinen Jungen wieder zurückzuholen. Als der große Tag kommt, zieht Celia ihr glänzendes rosa Kleid an und besteht darauf, ihren Vater zu begleiten. Sie sehnt sich nach einem Wiedersehen mit der Mutter.
Der Spielfilm des philippinischen Regisseurs Ralston Jover basiert auf einer wahren Geschichte. Über den Hundetrainer und Familienvater Mang Sergio, der sein Dasein am Rande der philippinischen Gesellschaft fristet, wurden bereits zwei Dokumentarfilme gedreht.
„Da Dog Show“ ist am Mittwoch, 22. Februar 2017, um 19.30 Uhr im Otto-Kuhr-Saal (Hauptstraße 2 in Neuendettelsau) zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Helge Neuschwander-Lutz
Medien- und Pressereferent