• Eine Woche ohne Plastik

Eine Woche ohne Plastik

vom 30. März bis 6. April 2025

Forderungen an die Politik

Damit die Plastikflut und der Plastikmüll in Deutschland wirkungsvoll eingedämmt werden kann, dafür ist insbesondere die Politik gefragt. Unterstützen Sie deshalb die Forderungen der deutschen Zivilgesellschaft (15 Forderungen zur Lösung der Plastikkrise) und schreiben Sie eine entsprechende Mail an die Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Bündnis90/DieGrünen).

Laden Sie dazu den folgenden Textvorschlag herunter und kopieren Sie ihn in Ihr Mailprogramm. Senden Sie die Mail an folgende Adressen:
poststelle@bmuv.bund.de; steffi.lemke@bundestag.de

Text-Vorschlag:

Betreff:
Forderungen zur Lösung der Plastikkrise


Text:
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Steffi Lemke,

der am 24.11.2021 veröffentlichte Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP enthält Maßnahmen und Ansatzpunkte für Wege aus der Plastikkrise. Es ist erfreulich, dass sich wichtige Aspekte der 15 Forderungen zur Lösung der Plastikkrise der deutschen Zivilgesellschaft darin anteilig wiederfinden. Einige der Ansätze gehen jedoch noch nicht weit genug, andere wichtige Aspekte fehlen ganz, um eine wirkliche Plastikwende zu erreichen und Menschen, Klima und Umwelt vor den Schäden durch Plastik zu schützen.

Deshalb fordern wir Sie dazu auf, sich engagiert für folgende Lösungsansätze einzusetzen:

  • Die Ampel-Koalition kündigt an, dass die geplante Plastiksteuer auf die Hersteller und Inverkehrbringer umgelegt wird. Das ist richtig und wichtig und sollte konsequent umgesetzt werden!
  • Abfallvermeidung sollte nicht nur durch Mehrweg- und Pfandsysteme gestärkt, sondern auch durch gesetzliche Mehrwegquoten für Verkaufs-, Transport- und Versandverpackungen!
  • Ein europäisches Verbot von bewusst beigefügtem Mikroplastik in Kosmetika und Waschmitteln und von flüssigen Polymeren wird von der Ampel unterstützt. Ein Mikroplastikverbot muss aber schnell und ambitioniert erfolgen! Deutschland muss hier eine Vorreiterrolle einnehmen!
  • Abfallexporte sollen laut Koalitionsvertrag künftig nur noch in zertifizierte Recyclinganlagen erfolgen. Deutschland muss sich selbst um seinen Müll kümmern – Abfallexporte aus der EU hinaus sollten generell verboten werden!

Mit freundlichen Grüßen
[Ihr Name]

Weitergehende Informationen unter https://exit-plastik.de/forderungen/

Fragen zu den Kampagnen?

Wir helfen Ihnen gerne weiter:

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Referat Bildung Global

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Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Hauptstraße 2
91564 Neuendettelsau

Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH)
Königstraße 64
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