• Eine Woche ohne Plastik

Eine Woche ohne Plastik

vom 19. bis 26. März 2023

Materialien

Andacht & Gottesdienstvorlage

zur „Woche ohne Plastik!

Diese stehen Ihnen als PDF und Word-Dokument zum Download zur Verfügung

Bienenwachstuch Herstellen!

Ein Bienenwachstuch ist eine umweltfreundliche Alternative zur Frischhaltefolie.
Selbermachen ist super einfach und macht Spaß.

Download (PDF)

Checkliste – Plastikfasten

Plastikfasten mit System und Übersicht:

Die Checkliste zur Woche ohne Plastik Sie haben’s gerne übersichtlich und gehen systematisch vor? Sie wollen als Familie, Gruppe, Verein, Abteilung, Schulklasse, Firma o.ä. bei der Woche ohne Plastik mitmachen?

Unsere #OhnePlastikMEW-Checkliste hilft dabei, zu planen, die Übersicht zu behalten und Aufgaben zu verteilen.

Die Checkliste steht Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung
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Gemeindebriefvorlage

GUT VERPACKT?!

Leben ohne Plastik – unmöglich?
Es kommt auf den Versuch an!

Die Gemeindebriefvorlage steht Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung
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Kids for the Ocean

Strategien & Initiativen aus dem Alltag gegen die Vermüllung der Ozeane

Die genaue Menge an Plastikmüll in den Weltmeeren ist in Zahlen nur schätzbar, mehrere Millionen Tonnen geraten jedes Jahr neu hinzu. Wie kommt es dazu? Wer sind die Verursacher? Der Müll hat enorme Auswirkungen auf die Unterwasserwelt, ihre Ökosysteme und Bewohner, aber auch auf unsere Gesundheit und unser Überleben. Können wir daran etwas ändern? Das Buch „Kids for the Ocean“ von Anne Mäusbacher stellt nicht nur Fragen. Es gibt auch Antworten.
Für ihr Buch hat Autorin Anne Mäusbacher intensiv recherchiert und die Informationen leicht verständlich und übersichtlich verarbeitet.
Das Buch ist mit Fragen und Antworten aufgebaut, enthält viele Links zu Lehrvideos und führt alle herangezogenen Quellen auf. Wunderbare Illustrationen ergänzen die Texte.
Keine weitere Literatur ist vonnöten und der Lehrer kann sich unvorbereitet mit dem Buch in den Unterricht stürzen. Das Lehrprogramm lässt sich einfach im Unterricht oder in einer betreuten Freizeit anwenden.
Kids for the Ocean ist auch für den Familienalltag konzipiert. Man kann es direkt in der Familie nutzen oder die Kinder „arbeiten“ sich allein durch die verschiedenen Kapitel.
„Mein Buch bietet Inspiration und Lösungen und soll zu vernünftigen Entscheidungen anregen. Nicht nur der Planet Ozean verändert sich, auch wir werden uns verändern“, so Anne Mäusbacher.
Kids for the Ocean wird von der Stiftung Lesen, der Plattform Globales Lernen und der UNESCO empfohlen und ist in einigen Schulen deutschlandweit im Einsatz.

Autorin: Anne Mäusbacher
ISBN 978-3-87214-568-0
Softcover, 150 Seiten
Format 170 x 240 mm
Kosten: 14,00 €

Erhältlich in der Pazifik-infostelle und im Erlanger Verlag

Plakat

„Gut verpackt!?“

Das Plakat können Sie sich als PDF herunterladen
Plakat im Format DIN A3
Download (PDF)

Sie erhalten es natürlich auch in gedruckter Form

Bestellung bei
Susanne Jeutner
E-Mail: medien@mission-einewelt.de
Telefon: 09874 9-1160

Tagebuch – „Plastikfasten“

Wenn Menschen fasten, dann wird dadurch ihr Körper gereinigt. Durch diese Aktion wollen wir unsere Umwelt reinigen. Geht das überhaupt: eine Woche ohne Plastik? Es ist sicherlich sehr schwierig! Welche Erfahrungen mache ich dabei?

Dazu dient dieses kleine Heft, um die gemachten Erfahrungen festzuhalten. Was sicherlich nicht möglich ist, eine Woche lang überhaupt nicht mehr mit Plastik in Berührung zu kommen (Brille, Zahnbürste, Klobrille, Autoteile, Mülleimer, Tastatur …)! Deshalb beschränken wir diese Aktion auf „Eine Woche ohne Plastikverpackung“.

Natürlich erhalten Sie das Tagebuch kostenlos in gedruckter Form!

Bestellung bei
Susanne Jeutner
E-Mail: medien@mission-einewelt.de
Telefon: 09874 9-1160

Fragen zu den Kampagnen?

Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Mission EineWelt
Referat Bildung Global

Mission EineWelt
Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Hauptstraße 2
91564 Neuendettelsau

Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH)
Königstraße 64
90402 Nürnberg

Telefon: 09874 9-1704, Fax: 09874 9-3170
E-Mail:

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de