Andacht – GEGENGEWICHT VOM HIMMEL

Illustration: Daniela Denk

Illustration: Daniela Denk

GEGENGEWICHT VOM HIMMEL

„Dienet dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken.“ Psalm 100,2

Ich liebe ein Wort, das dem großen Philosophen Immanuel Kant zugeschrieben wird:

„Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen!“

Dieses Wort hilft mir oft, wenn es mir mal wieder Mühe macht, dem Herrn mit Freuden zu dienen und mein Tagwerk vor seinem Angesicht mit Frohlocken anzugehen.

Dann frag ich mich: Hab ich mal wieder meine Hoffnung aus den Augen verloren, dass Gott sich doch was gedacht haben muss bei der Erschaffung der Welt und dass über allem Mist meines Alltags irgendwo doch sein größeres Licht scheint? Oder hab ich wieder mal nicht auf genügend Schlaf und Abstand von meinem Alltag geachtet? Oder bin ich nur schon wieder zu verbiestert und lache und pfeife zu wenig?
Sobald es mir gelingt, an einer dieser drei Stellschrauben etwas zu korrigieren, geht es meistens besser mit der Freude und dem Frohlocken. Einfach ausprobieren!

Andacht: Klaus Dotzer, Referat Afrika, Mission EineWelt
Illustration: Daniela Denk, Öffentlichkeitsarbeit, Mission EineWelt

 

Illustration: Daniela Denk

Illustration: Daniela Denk


 

COUNTERBALANCE FROM HEAVEN

„Serve the LORD with gladness: come before his presence with singing.“ Psalm 100:2

I love a saying attributed to the great philosopher Immanuel Kant:

„Heaven has given mankind three things as a counterbalance to the many hardships of life: hope, sleep and humour.“

This word often helps me when I find it difficult to serve the Lord with joy and to come before his presence in my daily work with singing.

Then I ask myself: Have I once again lost sight of my hope that God must have had something in mind when he created the world, and that above all the diappointments of my daily life a greater light must shine? Or have I once again not paid attention to enough sleep and distance from my everyday troubles? Or am I just too grouchy again and laugh and whistle too little?

As soon as I succeed in correcting one of these three settings, gladness and singing usually become better. Just try it out.

Prayer: Klaus Dotzer
Illustration: Daniela Denk