Impressionen vom Kirchentag in Stuttgart – Teil 1

Es ist laut. Überall stehen Grüppchen rum, reden, spielen, fragen und diskutieren. Der Strom junger Menschen auf der Jagd nach den vier Bändchen „engagieren, begeistern, stärken, begegnen“ bleibt gleichmäßig hoch.
Und während ich mir die ersten Notizen mache, kommt der Vertreter eines christlichen Verlags zum Stand. Sie wollen unser entwicklungspolitisches Spiel „Wir haben genug“ produzieren. Was wir dafür wollen, will er wissen. Wir tauschen Visitenkarten und schauen später weiter.
Das Menschengewirr bleibt, die Temperaturen im Zelt steigen auf gefühlt 35° Celsius. Am Glücksrad stehen Kinder und ihre Eltern und versuchen mit Antworten eines der Bändchen zu ergattern. Daneben tüfteln junge Leute unter Anleitung an einem Fadenspiel, während bei der katholischen Kollegen mit Herzbällen auf Dosen geworfen wird: „Herzen werfen – Gewalt abräumen“ wirbt für mutige Frauen in Übersee. Vier Spiele – vier Bändchen.
Draußen ist es fast angenehmer als in der großen Zelthallen. Menschen suchen Sitzplätze, deshalb ist auch das Partnercafe der Würzburger durchgehend gut besetzt. Heißgetränke gegen die Hitze. Gutes Wetter hat auch seine Nachteile.
Fortsetzung morgen.