,

Begeistert von den Menschen in der Partnerschaftsarbeit – Armin Raunigk als Leiter der Regionalstelle Süd eingeführt

Armin Raunigk (l.) und Hanns Hoerschelmann (r.) (Foto: Claus Heim)

Armin Raunigk (l.) und Hanns Hoerschelmann (r.) (Foto: Claus Heim)

Am 12. Februar 2023 wurde Armin Raunigk mit einem Gottesdienst in der Himmelfahrtskirche München-Pasing offiziell und feierlich in seinen Dienst als Leiter der Regionalstelle Süd von Mission EineWelt eingeführt, den er bereits seit 1. September 2022 ausübt. Damit ist der Rummelsberger Diakon nun ganz offiziell erster Ansprechpartner für alle Dekanate und Gemeinden im Süden Bayerns, die Partnerschaften mit Partnerkirchen von Mission EineWelt pflegen. Diese Aufgabe sei für Mission EineWelt „ein wichtiges Arbeitsfeld“, betonte Hanns Hoerschelmann, Direktor des Partnerschaftszentrums der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, in seiner Ansprache. „Die Partnerschaftsgruppen sind unsere Basis und unsere Verankerung in die gemeindliche Ebene der Landeskirche.“ Mission EineWelt verstehe sich nicht „als abgehobenes Ufo“, sondern als Teil einer weltweiten Gemeinschaft.

Armin Raunigk arbeitete nach Abschluss seiner Ausbildung zum Diakon zunächst im Jugendhilfezentrum in Rummelsberg und war dann Dekanatsjugendreferent in Bamberg und Augsburg. Dort begleitete er die Partnerschaftsarbeit mit Tansania und organisierte Jugendbegegnungen. Von 2013 bis 2019 leitete er gemeinsam mit seiner Frau Gabriele die Diakoniezentren Faraja und Miona in der Norddiözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania (ELCT). Ab 2019 arbeitete Raunigk als Gemeindediakon in der Paul-Gerhardt Gemeinde in Augsburg. Zu seinen persönlichen Zielen für seine Arbeit als Leiter der Regionalstelle Süd sagte er: „Zuallererst bin ich begeistert von den Menschen, die sich in der Partnerschaftsarbeit engagieren. Ich möchte sie in diesem Engagement stärken, meine Expertise einbringen und an ihrer Seite sein. Ich finde es super, dass es unserer Kirche etwas wert ist, dass Menschen und Gruppen in dieser Arbeit begleitet werden.“