Kürzlich haben Landessynodalausschuss und Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern beschlossen, welche 13 Personen neben den gewählten Synodalen in den nächsten sechs Jahren der bayerischen Landessynode angehören sollen. Unter den Berufenen ist zum ersten Mal auch Mission EineWelt-Direktorin Gabriele Hoerschelmann. Die 51-Jährige vertritt im Kirchenparlament alle Dienste und Einrichtungen der ELKB.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und auf die Aufgabe, in der Landessynode mitzudenken und zu diskutieren. Die Dienste und Einrichtungen sind dabei ein nicht wegzudenkendes professionelles Element kirchlicher Arbeit. Sie bereichern unser innerkirchliches Handeln und setzen durch unsere weltweite Vernetzung auch international Impulse“, kommentiert die promovierte Theologin ihre Berufung.
Die Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern setzt sich aus insgesamt 108 Mitgliedern zusammen. 89 Synodale werden von den Kirchenvorsteher/innen gewählt. Je eine/n Vertreter/in bestimmen und entsenden die beiden theologischen Fakultäten in Erlangen, München und die Augustana Hochschule in Neuendettelsau. Zudem wählt der Landejugendkonvent drei Jugendsynodale. Dazu kommen die 13 berufenen Mitglieder.