Mit Ihrer Hilfe Chancen ermöglichen!

Mit Ihrer Hilfe Chancen ermöglichen!

James kann seine Felder nicht mehr selbst bestellen, denn er hatte vor Monaten einen schweren Unfall. Das Geld ist knapp, seine Kinder können die Schule nicht mehr besuchen, da er sich das Schulgeld nicht mehr leisten kann. Auch seine medizinische Nachsorge sind zu kostspielig geworden. Seine Familie, Freunde und Nachbarn pflügen den Acker, bringen die Saat aus, unterstützen ihn, versorgen ihn und seine Familie mit Essen, bis es ihm hoffentlich wieder besser geht. So wünscht man es sich, wenn man nicht mehr so leistungsfähig ist, wenn das Leben mal aus den Fugen gerät. Menschen, die für einen da sind – verlässliche Partner, die für einen einstehen und bereit stehen, wenn Hilfe nötig ist.

Wir alle geben und erfahren tagtäglich Hilfe, nehmen sie manchmal wahr und manchmal nicht. Ob es der Nachbar ist, der für uns einkauft, die Freundin, die sich telefonisch nach uns erkundigt, die Schwester, die uns in einer finanziellen Notlage aushilft, oder Menschen, die einem in großer seelischer Not und Krankheit zur Seite stehen.

So wie die Familie, Freunde und Nachbarn von James für ihn sorgen, so sind wir auch für die Menschen in unseren Partnerkirchen da und sie für uns. In Freud und Leid, in guten wie in schlechten Tagen. Vertrauensvoll, wertvoll, achtsam und partnerschaftlich.

Mission eine Welt engagiert sich seit Jahrzehnten auf vielfältige Weise in Afrika, Lateinamerika, Ostasien und im Pazifik. Unsere Projekte geben Hoffnung. Ob im Katastrophenfall, der diakonischen Arbeit oder in der Gesundheitsversorgung.
Oft kann Hilfe schnell und unbürokratisch erfolgen, doch wir setzen vor allem auf nachhaltige langfristige Unterstützung von Projekten: wie zum Beispiel der Hilfe für Straßenkinder in Nairobi, Ausbildung von Menschen mit Behinderung in Tansania, medizinische Grundversorgung in Papua-Neuguinea, landwirtschaftliche Projekte in Lateinamerika sowie die Bildung von Mädchen und Frauen weltweit.

Durch Covid und den Angriffskrieg in der Ukraine wurden in den letzten Jahren Bildung, tägliche medizinische Grundversorgung und diakonische Arbeit aus dem Blick verloren. Hier herrscht inzwischen große Not und entstanden finanzielle Lücken. Durch Ihre Gaben kann Menschen neue Hoffnung gegeben werden und konkret geholfen werden. Menschen wie Sie werden gebraucht. Das ist keine Selbstverständlichkeit.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende; unterstützen Sie die Arbeit von Mission EineWelt und geben Sie somit Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.

Spendenstichwort: Mit Ihrer Hilfe Chancen ermöglichen!

Weitere Spendenprojekte

Aufklärungsarbeit in Tansania
Ein sicherer Ort im Hafen für Seeleute aus der ganzen Welt

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de