Carlos und Galina wurden auf ihrer Suche nach sozialer Sicherheit in den USA aufgegriffen und zurück nach El Salvador geschickt. Mit der Hoffnung auf ein neues und sicheres Leben hatten sie sich auf den Weg gemacht, doch das Glück war nicht auf ihrer Seite. Stattdessen haben sie auf ihrer Flucht durch Guatemala und Mexiko in die Vereinigten Staaten von Amerika vielfältige Menschenrechtsverletzungen erfahren. Sie waren rechtlose Opfer.
El Salvador gehört zu den gewalttätigsten Ländern der Welt. Hier leiden viele Menschen tagtäglich unter Gewalt. Geringe Bildungsmöglichkeiten und Perspektivlosigkeit erhöhen die organisierte Kriminalität. Gangs verüben im Durchschnitt 10 – 20 Tötungen am Tag. Auch Gewalt gegen Frauen, Kinder und Jugendliche gehören zum Alltag vieler Familien in El Salvador.
Hier sehen sich auch die Kirchen in der Pflicht, den Betroffenen Hilfe zu leisten.
Hilfe erfahren die Leittragenden in Projekten für traumatisierte Menschen. Sie erhalten Unterstützung, um ihre schlimmen Erlebnisse aufzuarbeiten, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen und sich andere Methoden der Konfliktbewältigung anzueignen.
Mission EineWelt unterstützt seit vielen Jahren die Arbeit und Ausbildung von Traumapsycholog*innen, damit Heilung erfolgen kann.
Bitte helfen Sie den Traumatisierten in Zentralamerika. Mit Ihrer Gabe fördern Sie die Projektarbeit von Mission EineWelt in den Partnerkirchen.
Stichwort: Traumaarbeit in El Salvador