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Aktuelle Meldungen

Hinweis für Presseanfragen

Die Mitarbeitenden von Mission EineWelt sind spezialisiert auf unterschiedliche Themen im Bereich Mission, Interkulturelle Theologie, Partnerschaftsarbeit und Entwicklungspolitik und stehen gerne für Interviews oder Pressebeiträge (in Zeitung, Film, Radio etc.) zur Verfügung. Sollten Sie eine Presseanfrage haben, wenden Sie sich bitte an unseren Medien- und Pressereferenten Thomas Nagel. Dieser hilft Ihnen entweder direkt weiter bzw. kann Sie an die entsprechenden Fachexperten verbinden.

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Nagel
Medien- und Pressereferent,
Leitung Fachbereich Medien / Presse

Telefon: 09874 9-1050, Fax: 09874 9-330
Mail:

Leitung Fachbereich Online
Telefon: 09874 9-1030, Fax: 09874 9-330

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Die Mitarbeitenden von Mission EineWelt sind spezialisiert auf unterschiedliche Themen im Bereich Mission, Interkulturelle Theologie, Partnerschaftsarbeit und Entwicklungspolitik und stehen gerne für Interviews oder Pressebeiträge (in Zeitung, Film, Radio etc.) zur Verfügung.

Sollten Sie eine Presseanfrage haben, wenden Sie sich bitte an unseren Medien- und Pressereferenten Herrn Thomas Nagel. Dieser hilft Ihnen entweder direkt weiter bzw. kann Sie an die entsprechenden Fachexperten verbinden.

Romi Bencke im Gespräch 2016 © MEW\Neuschwander-Lutz
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Religiöse Intoleranz und sanitäre Grundversorgung

Generalsekretärin des brasilianischen Kirchenrats stellt internationale Kampagne vor

Gemeinsames Haus – gemeinsame Verantwortung ist eine Kampagne des brasilianischen Kirchenrats überschrieben, die in diesem Jahr international organisiert und durchgeführt wird. Die Generalsekretärin des Kirchenrats, Romi Bencke, ist auf Einladung des katholischen Hilfswerks Misereor nach Deutschland gekommen, um die Kampagne vorzustellen, die als Fastenaktion 2016 auf katholischer Seite in Deutschland bekannt gemacht wird. Bencke war zu einem Begegnungsabend und einer Gesprächsrunde auch bei Mission EineWelt.
Logo der Gebetswoche für die Einheit der Christen

Gebetswoche für die Einheit der Christen

Die internationale ökumenische “Gebetswoche für die Einheit der Christen” vom 18. – 25. Januar 2016 steht unter dem Motto: „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ (aus 1. Petrus 2,9). Christen aus verschiedenen Kirchen in Lettland haben die Texte erarbeitet.

Die Geschichte Lettlands mit ihren vielfältigen Kriegs- und Leidenszeiten hat bis heute spürbare Auswirkungen auf das kirchliche und gesellschaftliche Leben. Über Jahrhunderte war Lettland Schauplatz gewaltsamer Auseinandersetzungen unterschiedlicher nationaler und konfessioneller Mächte. Die Verbindung in den Leiden des 20. Jahrhunderts ließ eine tiefe Gemeinschaft unter den lettischen Christen entstehen. Die Gebetstexte formulieren Anliegen zu Schöpfung und Gesellschaft und laden zum Engagement ein.
Pfarrer Willi Stöhr, Leiter der stadtakademie und Barbara Lochbihler, außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament (EP) und Vizepräsidentin des EP-Menschenrechtsausschusses beim Diskussionsabend im Haus eckstein © Schlicker / MEW

Papua-Neuguinea: Neuer Leitender Bischof gewählt

Pfarrer Jack Urame wurde am heutigen Freitag von der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Papua-Neuguinea zum neuen Head-Bishop gewählt. Nach mehreren Wahlgängen war neben Jack Urame nur noch der amtierende Bischof Giegere Wenge im Rennen geblieben, zwischen denen es dann zur Stichwahl kam. Urame ist der erste Bischof, der aus dem Hochland des Inselstaates kommt. Er war zuvor Direktor des Melanesichen Instituts und war zwischen 2001 und 2005 als Ökumenischer Mitarbeiter in der bayerischen Landeskirche tätig und ist deshalb eng mit den deutschen Partnerkirchen verbunden. Als Assistenzbischof wurde der frühere Leiter des Predigerseminars in Logaweng, Pfarrer Lukas Kedabing gewählt. Auch er war als Austauschpfarrer in Bayern. Das neue Bischofsteam wird mit Bernhard Kaisom als neuem Generalsekretär ergänzt.
Pfarrer Willi Stöhr, Leiter der stadtakademie und Barbara Lochbihler, außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament (EP) und Vizepräsidentin des EP-Menschenrechtsausschusses beim Diskussionsabend im Haus eckstein © Schlicker / MEW

39. Lateinamerikawoche in der Villa Leon

Die Lateinamerikawoche bietet vom 23. bis 31. Januar 2016 Kultur-veranstaltungen, Informationen und Diskussionen zu aktuellen politischen und sozialen Entwicklungen in Lateinamerika. Die diesjährige Lateinamerikawoche startet am Samstag, 23. Januar, um 20 Uhr mit einem Konzert von „African Beat feat. Gustavo Mendoza“. Inhaltlich im Mittelpunkt stehen dieses Jahr unter anderem der Kampf der Kleinbauern gegen die mächtigen Konzerne, der Weg in eine neue Weltordnung unabhängig von den bisherigen Weltmächten USA und Russland. Ganz aktuell richtet die Lateinamerikawoche einen Blick auf Uruguay, dort hat die Bevölkerung einen Ausstieg aus den Verhandlungen zum Internationalen Dienstleistungsabkommen (Tisa) beschlossen und spielt somit eine weltweite Vorreiterrolle.
MIttwochskino Januar 2016
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„Monsieur Claude und seine Töchter“

Das Mittwochskino von Mission EineWelt startet 2016 mit einer französischen Komödie

Das politische Frankreich orientiert sich immer stärker nach rechts außen, und gleichzeitig entwickelt sich eine multikulturelle Komödie mit mehr als zehn Millionen Kinobesuchern zum Kassenschlager in unserem Nachbarland. Die traditionell angelegte Familienkomödie von Regisseur Philippe de Chauveron lässt sich als ebenso geistreicher wie bissiger Kommentar zur aktuellen politischen Lage in unserem Nachbarland sehen.
Eröffnung der Sonderausstellung mit Stabpuppen von Marja-Lissa Trillitzsch © MEW

Eröffnung der Figurenausstellung „Es ist normal, anders zu sein“

Mit einer Vernissage wurde am vergangenen Freitag die Sonderausstellung von Marja-Lissa Trillitzsch im Partnerschaftscentrum in Neuendettelsau eröffnet. Neben Grußworten der Direktorin von Mission EineWelt, Dr. Gabriele Hoerschelmmann, gab auch die Künstlerin selbst einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der gezeigten Stabpuppen und die Intention, die sie damit verfolgt.
Oberkirchenrat Michael Martin (4.v.r.) im Gespräch mit den Mitgliedern des Kollegiums von Mission EineWelt. © MEW/Neuschwander-Lutz

Oberkirchenrat Michael Martin zu Besuch bei Mission EineWelt

Flüchtlinge und Finanzen im Mittelpunkt der Gespräche Einen Vormittag lang war der Münchner Oberkirchenrat Michael Martin zu Gesprächen beim landeskirchlichen Partnerschaftszentrum Mission EineWelt. In der Andacht am Morgen erzählte Martin die Geschichte des Paters Jacques Mourad, der in dem syrischen Ort Karjatain das 1.600 Jahre alte Kloster Mar Elian leitete, für alle Menschen da war, egal welchen Glaubens und den Islam liebte. Mourad wurde vom Islamischen Staat (IS) entführt, das Kloster wurde vom IS völlig zerstört.
Pfarrer Willi Stöhr, Leiter der stadtakademie und Barbara Lochbihler, außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament (EP) und Vizepräsidentin des EP-Menschenrechtsausschusses beim Diskussionsabend im Haus eckstein © Schlicker / MEW
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Wir schaffen das! Oder doch nicht? Diskussionsabend zur Flüchtlingspolitik von Mission EineWelt in Nürnberg

Barbara Lochbihler, außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament (EP) und Vizepräsidentin des EP-Menschenrechtsausschusses, war am Internationalen Tag der Menschenrechte in Nürnberg zu Gast und stellte sich mitunter auch kritischen Fragen zur Migrations- und Flüchtlingspolitik der EU. Über 80 Interessierte nahmen an der Kooperationsveranstaltung von Mission EineWelt, dem Menschenrechtsbüro und der Evangelischen Stadtakademie teil.
Pfarrer Willi Stöhr, Leiter der stadtakademie und Barbara Lochbihler, außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament (EP) und Vizepräsidentin des EP-Menschenrechtsausschusses beim Diskussionsabend im Haus eckstein © Schlicker / MEW

Nicht Flüchtlinge bekämpfen, sondern Fluchtursachen

Mission EineWelt mit Kurzandacht und Diskussionsabend zum Internationalen Tag der Menschenrechte in Nürnberg Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember fordert das bayerische evangelische Partnerschaftscentrum Mission EineWelt dazu auf, nicht Flüchtlinge zu bekämpfen, sondern die Fluchtursachen. „Asylrecht ist ein Menschenrecht. Wer in Deutschland Schutz sucht, muss auch die Möglichkeit dazu erhalten“, meint Pfarrerin Gisela Voltz, Referentin für entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei Mission EineWelt. Das politische Geschachere um Flüchtlingsobergrenzen und Kontingente in der Europäischen Union finde sie angesichts der Not von Menschen, die größtenteils vor Krieg, Terror und Verfolgung fliehen, unerträglich. Anstatt Zäune zu bauen und sich weiter abzuschotten, wären legale und sichere Einreisewege für Geflüchtete die richtige Antwort, um beispielsweise dem Massensterben im Mittelmeer endlich ein Ende zu setzen. Weltweit trage Deutschland keineswegs die Hauptlast in der Aufnahme von Flüchtlingen, sondern neun von zehn Flüchtlingen lebten in Entwicklungsländern. Auch innerhalb Europas nähmen andere Länder wie Schweden, Österreich, Malta deutlich mehr Flüchtlinge im Verhältnis zur Bevölkerungszahl auf.

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