• Aktuelles aus dem Centrum und aus den Partnerkirchen!

Aktuelle Meldungen

Hinweis für Presseanfragen

Die Mitarbeitenden von Mission EineWelt sind spezialisiert auf unterschiedliche Themen im Bereich Mission, Interkulturelle Theologie, Partnerschaftsarbeit und Entwicklungspolitik und stehen gerne für Interviews oder Pressebeiträge (in Zeitung, Film, Radio etc.) zur Verfügung. Sollten Sie eine Presseanfrage haben, wenden Sie sich bitte an unseren Medien- und Pressereferenten Thomas Nagel. Dieser hilft Ihnen entweder direkt weiter bzw. kann Sie an die entsprechenden Fachexperten verbinden.

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Thomas Nagel
Medien- und Pressereferent,
Leitung Fachbereich Medien / Presse

Telefon: 09874 9-1050, Fax: 09874 9-330
Mail:

Leitung Fachbereich Online
Telefon: 09874 9-1030, Fax: 09874 9-330

Hinweis für Presseanfragen

Die Mitarbeitenden von Mission EineWelt sind spezialisiert auf unterschiedliche Themen im Bereich Mission, Interkulturelle Theologie, Partnerschaftsarbeit und Entwicklungspolitik und stehen gerne für Interviews oder Pressebeiträge (in Zeitung, Film, Radio etc.) zur Verfügung.

Sollten Sie eine Presseanfrage haben, wenden Sie sich bitte an unseren Medien- und Pressereferenten Herrn Thomas Nagel. Dieser hilft Ihnen entweder direkt weiter bzw. kann Sie an die entsprechenden Fachexperten verbinden.

Überreichung der Doktorukrunde © ErmannMEW
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Direktorin von Mission EineWelt überreicht Doktor-Urkunde an Pfarrerin Margaret Obaga aus Kenia

In der heutigen Morgenandacht gratulierten die Direktorin des Centrums, Dr. Gabriele Hoerschelmann, und Afrika-Referent Reinhard Hansen der kenianischen Pfarrerin Margaret Obaga zu ihrem Doktor der Philosophie in Religionswissenschaften und überreichten der Kenianerin ihre Doktor-Urkunde. Dr. Margaret Obaga promovierte von 2010 bis 2014 an der "Catholic University Of Eastern Africa" und konnte am heutigen Freitag ihre - lang ersehnte - offizielle Abschlussurkunde in Empfang nehmen. Da die Pfarrerin bereits seit 1. Januar 2015 als Mitarbeiterin bei Mission EineWelt in Bayern tätig ist, überbrachte Reinhard Hansen das Dokument.

„Vaya Con Dios“ als Oktoberfilm im Mittwochskino

Mission EineWelt zeigt die Komödie am 28. Oktober 2015 in Neuendettelsau Mit „Vaya Con Dios“ zeigt Regisseur Zoltan Spirandellis ein ganz besonderes Road-Movie über drei Mönche auf Wanderschaft durch Deutschland. Ein bankrottes Cantorianer-Kloster in Brandenburg muss schließen, weil der letzte Sponsor abspringt. Die drei Mönche Arbo, Benno und Tassilo (gespielt von Daniel Brühl, Michael Gwisdek und Matthias Brenner) packen ihre Bündel und ziehen, mit Ziege Hildegard im Schlepptau, singend Richtung Italien, wo sie sich Aufnahme bei ihren Glaubensbrüdern erhoffen.
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Mission EineWelt als Mitglied des Eine Welt Netzwerk Bayern e. V. zu Gast im Bayerischen Landtag

Auf Einladung von Landtagspräsidentin Barbara Stamm MdL präsentierten sich am vergangenen Donnerstag die Mitgliedsgruppen des Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. im Bayerischen Landtag. Zahlreiche Abgeordnete sowie Mitglieder der bayerischen Staatsregierung nutzten diese Chance und informierten sich über die Arbeit der bayerischen Eine Welt-Initiativen. Das Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. wurde 1999 gegründet und ist der bayerische Dachverband entwicklungspolitischer Gruppen, Bildungseinrichtungen, Weltläden und lokaler Eine Welt-Foren. Mission EineWelt, das Centrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche ist Mitglied in diesem Netzwerk und unterstützt die Kampagnen und die Lobby-Arbeit für globale Gerechtigkeit, Solidarität, Frieden und Bewahrung der Natur.
Teilnehmende der Konferenz in Bello Horizonte, Brasilien zum Thema Migration 2015
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Konsultation zum Thema Migration in Belo Horizonte, Brasilien

Im September 2015 fand in Belo Horizonte eine bayerisch-brasilianische Konsultation statt, die bereits 2014 durch das Ökumenereferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zusammen mit der brasilianischen Partnerkirche geplant wurde. Mehrere Vertreterinnen und Vertreter aus Bayern sind dazu nach Brasilien gereist, um sich mit den dortigen Kollegen zum Thema Migration und Flucht auszutauschen. Das Centrum Mission EineWelt wurde durch Hans Zeller, dem Leiter des Referats Lateinamerika, vertreten. Nach wie vor sitzt es tief in den Knochen und es ist in der Stadt, in der es stattgefunden hat, auch nicht auszublenden: Deutschland besiegt Brasilien 7: 1 bei der Weltmeisterschaft 2014. „Wir sind eben gute Gastgeber“, meint Nilton Giese, Pfarrer der lutherischen Gemeinde in Belo Horizonte. „Irgendwann wird es eine Revanche geben, aber momentan läuft es bei uns nicht so gut, auch wirtschaftlich ist der Wurm drin“, ergänzt er. Bei dem Besuch der verschiedenen sozialen Projekte der Kirchengemeinde wiederholt sich der Eindruck. Brasilien ist wirtschaftlich in eine Krise gerutscht. Als Kirchengemeinde wollen sie aber Licht in der dieser Welt sein, deshalb betreut die Kirche ein Altenheim mit 12 Plätzen, einen Kindergarten für Kinder aus Familien mit geringen Einkommen mit 40 Plätzen und eine schulergänzende Einrichtung für 120 Kinder. Von diesen Einrichtungen konnten sich die Konsultationsmitglieder der bayerisch-brasilianischen Konsultation im September einen Eindruck verschaffen.
Mission EineWelt live bei der TTIP & CETA stoppen - für einen gerechten Welthandel - Demo am 10.10. 15 in Berlin © MEW / Voltz
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Überwältigender Protest für gerechten Welthandel und  gegen TTIP und CETA in Berlin

250.000 Menschen gingen am Samstag 10.10.15 in Berlin für einen gerechten Welthandel und gegen die Freihandelsverträge TTIP und CETA auf die Straße , so viel wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr bei einer Demonstration in Deutschland. Eine bunte Mischung von Menschen aus dem Bereich der Umwelt-, Verbraucherschutz-, Kultur- und Sozialverbände, Gewerkschaften, Entwicklungsorganisationen, Kirchl. Organisationen u.a. machte dem vielfältigen Protest an dem bereits ausgehandelten Handelsvertrag CETA (EU-Kanada) und dem derzeit verhandelten TTIP (USA -EU) auf kreative und vielfältige Weise Luft. Brot für die Welt war Mitveranstalter und auch Mission EineWelt hatte zur Teilnahme an der Demo aufgerufen und war am Samstag vor Ort.
Vortragende der internationalen Konferenz zu Glaube und Vernunft an der theologischer Hochschule in Sao Leopoldo/Brasilien. Claudia Jahnel, Mission EineWelt, 8. Person von links © http://www.est.edu.br

Internationale Konferenz zu Glaube und Vernunft an der theologischer Hochschule in Sao Leopoldo/Brasilien

Das Thema Fides et Ratio – Glaube und Vernunft – beschäftigt die Menschheit, seit Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis gegessen haben. Der religiöse und der rationale Mensch, Heiliges und Profanes, Mysterium und rationale Ordnung, der Sünder und Madensack (Luther) und der Heilige ergänzen einander und stellen einander zugleich zutiefst in Frage, ringen um die Deutungsmacht. Eine Konferenz, die vom 30. September bis 2. Oktober in Brasilien stattfand, beleuchtete diese spannungsreiche Beziehung und ihre politischen Implikationen aus verschiedenen interdisziplinären und internationalen Perspektiven. Initiiert wurde sie von dem maßgeblich von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern unterstützten Lehrstuhl für Lutherforschung in Lateinamerika, der an der theologischen Hochschule in Sao Leopoldo (EST) verortet ist und den der Systematische Theologe aus Chicago, Professor Vítor Westhelle innehat. Unterstützt und mitorganisiert wurde die hochkarätig besetzte Veranstaltungen von einem interdisziplinären Team von Professoren der Faculdades EST sowie der Universidade Federal de Juiz de Fora: Valério Schaper, Oneide Bobsin, Roberto E. Zwetsch (EST) und Luís H. Drehe und Eduardo Gross (UFJF).
Emilio Voigt aus Brasilien und Hans Zeller, Lateinamerikareferent von Mission EineWelt, im Gespräch © MEW/Schlicker
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Brasilianischer Bildungsreferent zu Gast in Franken

Dr. Emilio Voigt, Referent für Bildung und Gemeindeaufbau im Kirchenkreis Vale de Itajaí der Evangelischen Kirche lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (IECLB), besuchte vom 17. September bis 2. Oktober Mission EineWelt und weitere Einrichtungen der bayerischen Landeskirche. Der Anlass für die Reise des Brasilianers war die Konferenz „Churches for Planet“ (Kirchen für den Planeten Erde) in Mailand, bei der Kirchen aus elf verschiedenen Ländern und Konfessionen zusammenkamen. Bei der Konferenz wurden die Herausforderungen des Klimawandels und die möglichen Reaktionen der Kirchen dazu diskutiert. Die Veranstaltung fand im Zusammenhang mit der EXPO 2015 statt, die unter dem Thema „Welternährung“ ebenfalls aktuell in Mailand zugegen ist. Neben der Konferenz besuchte Dr. Emilio Voigt Einrichtungen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, unter anderem das Centrum Mission EineWelt, um sich zu kirchlichem Umweltmanagement auszutauschen. Bereits 2012 fand hier diesbezüglich eine Begegnung mit Hans Zeller, dem Lateinamerikareferenten von Mission EineWelt, statt. In dessen Folge wurde ein ökumenischer Arbeitskreis zur Erstellung eines Programms „Grüner Gockel“ im brasilianischen Kontext gebildet.

Beunruhigt über die „politische Entsolidarisierung in der Europäischen Union“

Gemeinsames Wort der Erzbischöfin der Kirche von Schweden und des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur aktuellen Flüchtlingskrise "Für die Frage, ob wir es schaffen, mit der großen Zahl von Flüchtlingen human umzugehen, ist entscheidend, ob Europa in dieser schwierigen Situation jetzt wirklich als Ganzes zu seinen Werten steht. Weil viele in der Debatte über die geistigen Grundlagen Europas sich auf das Prädikat »christlich« berufen, ist es wichtig, dass die Kirchen Europas sich zu Wort melden." So lautet eine Meldung des Bayerischen Landesbischofs und Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, im Zusammenhang mit der Veröffentlichung einer Erklärung zur aktuellen Flüchtlingspolitik. Zusammen mit der Erzbischöfin der Kirche von Schweden, Antje Jackelén, veröffentlichte Bedford-Strohm wenige Tage vor dem europäischen Sondergipfel zur Flüchtlingspolitik in Brüssel eine gemeinsame Erklärung, in der eine dringende und ernsthafte Einigung auf eine effektive europäische Flüchtlingspolitik gefordert wird.
Jürgen Bergmann, Referatsleiter bei Mission EineWelt, im Gespräch mit dem Preisträger A,irul Haque Amin bei der Friedenstafel 2015 © MEW
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Erstmals soziale und wirtschaftliche Menschenrechte in den Blick genommen

Amirul Haque Amin heißt der diesjährige Träger des elften Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis. Der Menschenrechtler aus Bangladesch wurde für seinen Kampf um bessere Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie ausgezeichnet. Nürnberger Bürger und engagierte Gruppen solidarisierten sich bei der diesjährigen Friedenstafel mit dem Preisträger. Auch Mission EineWelt und die Pazifik Informationsstelle waren als Mitwirkende vertreten. Während viele Nürnberger das milde Wetter gestern für eine Shopping-Tour nutzten, um günstige Herbstkleidung beim verkaufsoffenen Sonntag zu ergattern, fand nur ein paar Gehminuten entfernt im Nürnberger Opernhaus die Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises statt. Seit 20 Jahren lenkt dieser Preis die Aufmerksamkeit auf Personen, die sich für den Schutz der Menschenrechte einsetzen und sich damit häufig auch Anfeindungen und Angriffen aussetzen.

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