Wir wünschen allen besinnliche Weihnachtstage, einen schönen Jahreswechsel und ein gesegnetes neues Jahr 2015.

Mit Weihnachtswünschen aus dem Rehabilitationszentrum in Usa River/Tansania verabschiedet sich Mission EineWelt in diesem Jahr in die Weihnachtspause.

Wir sind ab 7. Januar 2015 wieder für Sie da. In besonderen Fällen sind die Referenten des Partnerschaftszentrums über die bekannten Notfallnummern erreichbar.

…Feliz Natal…Joyeux Noël…Feliz Navidad…Frohe Weihnachten…Merry Christmas…Hepi Krismas…Frohe Weihnachten…Heri ya Krismasi…

Mit Liedern, einer Weihnachtsgeschichte und der Ehrung langjähriger haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeitenden beging am gestrigen Donnerstag das Partnerschaftszentrum Mission EineWelt seine Weihnachtsfeier im Speisesaal der Tagungsstätte.

Als Dank für ein engagiertes Arbeitsjahr war die Belegschaft der landeskirchlichen Einrichtung im Anschluss an die Feier zu einem Konzert ehemaliger Windsbacher Knabenchor-Sänger eingeladen, die a cappella als vierstimmiges „Vokal Ensemble“ Weihnachtslieder und Psalmen sangen.

Diakon Thomas Ritter und seine Frau Andrea werden die nächsten Jahre in Kenia leben und arbeiten.

Aufgabe für sie wird es dort sein, die Kenianische Evangelisch-Lutherische Kirche in Finanzfragen zu beraten. Bereits am 7. Dezember wurde das Ehepaar von Pfarrer Peter Weigand, Direktor von Mission EineWelt, von Dr. Günter Breitenbach, Rektor der Rummelsberger Diakone und Diakoninnen und Dekan Hermann Rummel in der Stadtkirche von Wassertrüdingen zu ihrem Dienst in der ostafrikanischen Partnerkirche ausgesandt.

Am 11. Januar des kommenden Jahres finden gleich zwei Aussendungen statt. In der St. Albankirche in Sachsen bei Ansbach wird Pfarrer Michael Schlötterer zur Mitarbeit in die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania entsandt, wo er sich in der Morogoro-Diözese um die Arbeit unter den Massai kümmern wird. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr.

In der Auferstehungskirche in Günzburg findet am gleichen Tag ab 10.00 Uhr der Aussendungsgottesdienst für Bärbel Löffler statt. Sie wird als Lehrerin nach Kenia gehen und dort im Straßenkinderprojekt Pangani der kenianischen Partnerkirche mitarbeiten.

Um mit dem Kollegium den Übergang des kommenden Leitungswechsels im Partnerschaftszentrums Mission EineWelt zu besprechen, war Oberkirchenrat Michael Martin am heutigen Dienstag in Neuendettelsau.

Martin nutze im Rahmen einer Kaffeepause die Gelegenheit, den Mitarbeitenden des Hauses für ihren Einsatz zu danken. Um die Arbeitsläufe einer komplexen Einrichtung wie Mission EineWelt zu gewährleisten, brauche es alle Mitarbeitenden. „Sie sind alle wichtig“, so der Münchner Oberkirchenrat. Er wünschte sich, dass die gute Arbeit des zurückliegenden Jahres auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird, wenn das Haus mit dem Pfarrersehepaar Dr. Gabriele und Hanns Hoerschelmann eine neue Leitung bekommt.

Im Rahmen einer Andacht hat Mission EineWelt am heutigen Dienstag fünf Mitarbeitende zu ihrem Dienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Papua-Neuguinea ausgesandt.

Als Senior Experts wird das Ehepaar Horst und Leni Gerber zu einem Kurzeinsatz ans Lutheran Church College nach Banz ausreisen. Thorsten Krafft arbeitet für weitere drei Jahre als Medienberater für das Lutherische Informationszentrum der südpazifischen Kirche. Timo Stephen geht als Stationsmanager nach Logaweng und Diakon Matthias Troeger wird die nächsten Jahre als Jugendleiter in der städtischen Jugendarbeit weiter tätig sein.

Alle Ausgesandten sind nicht zum ersten Mal in Papua-Neuguinea, sondern können teilweise auf jahre- oder jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken oder sind, wie Timo Stephen dort geboren.

„Wir gehören zu einer weltweiten Kirche“, betonte Direktor Peter Weigand bei der Aussendung. Dazu gehöre auch, nicht nur Ressourcen zu teilen, sondern auch Menschen und Gebete.

Mit einer Straßenaktion machte am gestrigen Mittwoch, 10. Dezember 2014, ein ökumenischer Zusammenschluss mehrerer Organisationen in Nürnberg auf den Internationalen Tag der Menschenrechte aufmerksam.

„Menschen auf der Flucht“ war die zweistündige Aktion vor der Kirche St. Klara überschrieben, bei der die 1948 verabschiedete UN-Menschenrechtscharta in Bezug auf die heutige Asyl- und Migrationspolitik kritisch hinterfragt wurde. Über die Umsetzung der 30 Artikel umfassenden Charta beziehungsweise deren Scheitern berichteten Flüchtlinge, die in der Metropolregion leben. Ihre Erfahrungsberichte zeigten, dass noch immer ein tiefer Graben zwischen dem Anspruch universell gültiger Menschenrechte und der Wirklichkeit klafft.

„Der Tag der Menschenrechte mahnt uns, in unserem Einsatz für die Durchsetzung der Menschenrechte nicht nachzulassen.“, so Aneth Lwakatare, Menschenrechtsreferentin von Mission EineWelt. „Die Asyl- und Migrationspolitik muss an den Menschenrechten ausgerichtet werden!“

Das Bündnis der Organisationen – darunter Mission EineWelt, Brot für die Welt, pax christi und dem Nürnberger Menschenrechtsbüro – machte mit der Aktion auf seine Forderungen aufmerksam. So soll das europäische Asylrecht harmonisiert, die Möglichkeiten zur legalen Einreise Schutzsuchender ausgebaut und eine menschenwürdige Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge gewährleistet werden. Sämtliche Forderungen konnten direkt per Postkarte von den Teilnehmenden der Straßenaktion an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschickt werden.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch Einlagen der Trommelgruppe „AKWABA“. Zum Abschluss fand im Caritas-Pirckheimer-Haus eine Gesprächsrunde zum Thema „Der glücklichste Flüchtling ist jener, der zu Hause bleiben kann“ statt.

Dr. Traugott Farnbacher, Referent für Papua-Neuguinea, Pazifik, Ostasien bei Mission EineWelt, wird der Ehrendoktor verliehen.

Als Anerkennung für sein Engagement in der weltweiten Ökumene und seinen großen Einfluss auf die ökumenische Zusammenarbeit der pazifischen Partnerkirchen mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zeichnet das Pacific Theological College (PTC) auf Fidschi den Theologen aus.

In der Begründung verweist die Hochschule, die den theologischen Nachwuchs für viele Länder der pazifischen Region ausbildet, auf die besondere Rolle, die Farnbacher in diese Ausbildungsarbeit für künftige Führungskräfte in den pazifischen Kirchen einbringt. Die Hochschule würdigt vor allem die Führungsqualitäten des Theologen sowie seine seelsorgerliche Kompetenz. Der Rektor der theologischen Hochschule, Prof. Dr. Feleterika Nokise, gratulierte Farnbacher mit den Worten “Sie haben Ehre für Ihre Kirche, Mission EineWelt, Ihre Familie und Freunde und natürlich sich selbst gebracht.“

Die Zeremonie zur Verleihung des Ehrendoktors wird im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag des Bestehens der theologischen Hochschule in Suva/Fidschi am 6. März 2015 stattfinden.

[vc_row][vc_column width=“1/2″][dt_gap height=“10″][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=Sihw-oI-THk“][dt_gap height=“10″][vc_column_text]Simpleshow zum Thema Spenden[/vc_column_text][dt_gap height=“10″][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Das Partnerschaftszentrum Mission EineWelt ist für seine Arbeit auf Spenden angewiesen. Diese finanzielle Unterstützung von Spenderinnen und Spendern ermöglicht es, langfristig Projekte und Aufgaben in den mehr als 20 Partnerkirchen weltweit zu fördern oder in Katastrophenfällen schnell und unbürokratisch zu helfen.

Um die Notwendigkeit von Spenden zu erklären, über die Mission EineWelt ungebunden für solche Aufgaben verfügen kann, hat das Partnerschaftszentrum einen ungewöhnlichen Weg gewählt: Eine Simpleshow. Der Name ist Programm. Komplizierte Sachverhalte einfach zu erklären, das versucht dieses Medium. Interessierte können sich den animierten, dreiminütigen Beitrag hier anschauen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Die Agentur für Qualität in Freiwilligendiensten (Quifd) hat die Internationalen Evangelischen Freiwilligendienste (IEF) von Mission EineWelt mit ihrem Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Um dieses Siegel zu erhalten, muss die Einhaltung von Qualitätsstandards nachgewiesen werden, die Quifd in Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Praxis entwickelt. Dazu zählen die professionelle Organisation des Freiwilligendienstes, sorgfältige und transparente Auswahlprozesse von Freiwilligen und Einsatzstellen, eine durchdachte pädagogische Begleitung und ein stetiger Qualitätsmanagementprozess. Diese und weitere Standards sollen die Anbieter von Freiwilligendiensten in ihrem Bemühen um Qualitätsentwicklung unterstützen.

Mission EineWelt freut sich über die uneingeschränkte Empfehlung des Quifd-Gutachtens, das die langjährige Erfahrung und gute Praxis im IEF-Programm lobt. Gleichzeitig versteht Mission EineWelt die gelungene Zertifizierung auch als Verpflichtung, die hohe Qualität zu halten und weiterzuentwickeln, um die Ziele des Freiwilligenprogramms zu erreichen: Engagierte junge Menschen zu finden und zu fördern, die sich für ein gerechteres Zusammenleben in der Einen Welt einsetzen und sich in Übersee und Deutschland in Kirche und Zivilgesellschaft einbringen.

Mit dem Ersten Weltkrieg und seine Folgen für die Missionsarbeit beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Mission EineWelt“. Der Schwerpunkt mit dem Titel „Wendepunkt Weltkrieg“ zeigt vor allem, welche Auswirkungen das Kriegsgeschehen in Europa für die heutigen Übersee-Partnerkirchen und die dort arbeitenden Missionsgesellschaften hatte.

Neben diesem Schwerpunktthema geht es in dieser Ausgabe aber auch um das Weltgebetstagsland Bahamas, um eine Bibelgesellschaft in Ägypten und ein Bergvolk in Myanmar (Burma), das mehrheitlich christlich ist, obwohl der asiatische Staat vom Buddhismus geprägt ist. Kurzberichte, Nachrichten, Buchbesprechungen und weitere Magazinteile ergänzen den Mantelteil.

Im Regionalteil (die acht Seiten in der Mitte) werden beispielsweise die Arbeit der Regionalstelle Süd (München) vorgestellt, Gäste aus Partnerkirchen porträtiert und aus der Arbeit von Mission EineWelt und seiner Übersee-Partner berichtet.

Mehr Informationen zur Abo-Zeitschrift „Mission EineWelt“ finden Sie hier.