So fängt das Kirchenjahr gut an. Am 1. Advent feierte die Kirchengemeinde Kohlberg-Weiherhammer nicht nur eben jenen 1. Advent. Auch ein neuer Pfarrer wurde eingeführt – und der kommt aus Brasilien!

Im Rahmen des Austauschprogramms mit der Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (IECLB), das von Mission EineWelt begleitet wird, ist Marcio Trentini mit Kind und Kegel in die Gemeinde im Dekanat Weiden gekommen, um dort fünf Jahre als Pfarrer zu arbeiten. Familie Trentini kommt aus Santa Cruz in Rio Grande do Sul. „Wir freuen uns auf unseren neuen Pfarrer“, lautete das einhellige Votum von Kirchenvorstand und Gemeinde. Auch der Posaunenchor hatte sich schon auf den neuen Seelsorger eingestellt und nach dem Festgottesdienst auf dem Vorplatz der Nikolauskirche in Kohlberg ein brasilianisches Aventslied zum Besten gegeben. „Sie werden eine Bereicherung sein für unser Dekanat“, begrüßte Dekan Guba die neue Pfarrersfamilie.

Am 27. November, dem 1. Advent des Jahres 2011, verunglückte Hans-Martin Geißner, Mitarbeiter von Mission EineWelt, bei einem Verkehrsunfall in Tansania tödlich. Sein Toyota stieß beim Überholen in der Nähe von Mlandizi, auf der Straße zwischen Dar es Salaam und Morogoro, mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. Mit Bestürzung hatten die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und Mission EineWelt die Nachricht vom Tod des damals 48-jährigen bayerischen Pfarrers aufgenommen.

Hans- Martin Geißner war damals seit 11 Jahren im Dienst in Tansania und eine überaus aktive und tatkräftige Persönlichkeit. Anderen gegenüber hat er sich selbst gerne als „Pfarrer für und mit den Massai in der Morogorodiözese“ vorgestellt.

Er hinterließ eine Ehefrau und drei Kinder.

Bei den Mitarbeitenden von Mission EineWelt aber auch bei vielen Bewohner*innen der Morogorodiözese bleibt Hans-Martin Geißner unvergessen.

 

Claus Heim

Nach der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat nun auch die Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) mit großer Mehrheit einen Dringlichkeitsantrag zur weltweit gerechten Verteilung von Impfstoffen und zur vorrangigen Versorgung besonders vulnerabler Personengruppen beschlossen. Im Einzelnen wird gefordert, „die globale Impfplattform COVAX besser und schneller mit Impfstoffen“ auszustatten. Erreicht werde das unter anderem „durch die schnelle und unbürokratische Abgabe von Impfdosen aus Deutschland und der EU sowie durch die Aufhebung von Exportbeschränkungen der impfstoffproduzierenden Länder“. Ebenso notwendig sei es, dass „die Kapazitäten zur Herstellung von Impfstoffen, Diagnostika, Therapeutika und weiterer medizinischer Produkte wie Schutzmaterialien gegen Covid-19 in ärmeren Ländern gestärkt werden“. Dazu solle „geprüft werden, inwieweit die geistigen Eigentumsrechte“ auf Medikamente und Impfstoffe gegen Covid-19 „bis zum Ende der weltweiten pandemischen Lage ausgesetzt werden können“.

Die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern hat damit nun den Auftrag, sich bei der bayerischen Landesregierung und der Bundesregierung für diese Forderungen einzusetzen.

„Ich freue mich sehr, dass die Synode diesen Antrag sorgfältig abgewogen hat und ihn unterstützt“, kommentiert Gabriele Hoerschelmann, Direktorin von Mission EineWelt, Synodale und Initiatorin des Antrags, den Beschluss.

Die Evangelische Mission Weltweit (EMW) bietet zum Thema „Mission und Kolonialismus“ ein Dossier zum Download sowie eine umfangreiche Themenseite an:

https://mission-weltweit.de/de/themen-schwerpunkte/mission-und-kolonialismus/

Die Kongo-Kampagne schließt sich der weltweiten Aktion „Donnerstags in Schwarz“ des Ökumenischen Rats der Kirchen an und lädt zur Teilnahme ein. Mit schwarzer Kleidung am Donnerstag und dem speziellen Aktionsbutton der Kongo-Kampagne können Interessierte auf die anhaltende Gewalt gegen Frauen und Mädchen und die Kriegsverbrechen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) hinweisen. Weiterhin fordert die Kampagne die Bundesregierung auf, sich aktiv und wirksam für die Beseitigung von sexualisierter Gewalt und für Frieden und Gerechtigkeit in der DRC einzusetzen.

Bewaffnete Konflikte bestimmen seit über 25 Jahren das Leben der Menschen im Osten der DRC. Dabei wird sexualisierte Gewalt gezielt und meist straffrei als Kriegswaffe eingesetzt. Vergewaltigung als Kriegswaffe hat nicht nur dramatische physische und psychische Folgen für die Überlebenden, sondern auch soziale. Überlebende werden häufig von ihren Familien und aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Kinder aus Vergewaltigungen leben mit traumatisierten Müttern, für die es sehr schwer ist, ihr Kind zu akzeptieren und zu lieben. Darüber hinaus werden sie häufig durch ihr soziales Umfeld stigmatisiert.

Insbesondere durch Massenvergewaltigungen arbeiten die Täter – Milizen sowie Soldaten – strategisch darauf hin, den sozialen Zusammenhalt in Familien und Gesellschaft zu zerstören. Sie verfolgen das Ziel, Kontrolle über Gebiete zu gewinnen, indem sie die Bevölkerung demoralisieren und einschüchtern. Zudem werden häufig die Einwohner*innen ganzer Dörfer ermordet oder vertrieben und die ökonomischen Grundlagen der Bevölkerung vernichtet. Die Gründe für die bewaffneten Konflikte in der DRC sind vielfältig und komplex. Unter anderem geht es um Zugang zu Land und um den Abbau gewinnbringender Rohstoffe. Beispielsweise wird Coltan aus dem Ostkongo für die Produktion von Mobiltelefonen und Kondensatoren verwendet – Produkte, die auch in Deutschland genutzt werden.

Deshalb fordert die Kongo-Kampagne gemeinsam mit Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege die Bundesregierung auf, sich konsequent dafür einzusetzen, dass sexualisierte Gewalt im Kongo strafrechtlich verfolgt wird und dass deutsche Unternehmen verpflichtet werden, bei der Rohstoffbeschaffung die Menschenrechte einzuhalten.

Donnerstags in schwarz kleiden und Solidarität mit kongolesischen Frauen zeigen

Bei „Donnerstags in Schwarz“ kann jede*r mitmachen. Die Aktionsbuttons der Kongo-Kampagne und weiteres Informationsmaterial können hier bestellt werden: www.die-kongo-
kampagne.de
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Die Aktion beginnt am Welttag gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2021.

Den Internationalen Tag der Kinderrechte am 20. November 2021 hat das Nürnberger Bündnis Fair Toys zum Anlass genommen, zusammen mit Schüler*innen aus dem katholischen und evangelischen Religionsunterricht der achten Klassen der Geschwister-Scholl-Realschule Nürnberg einen Film zu drehen. Darin werden unter dem Motto „Fair Toys – Fair Play“ das Recht auf Spielen und die Problematik der Arbeitsbedingungen in der Spielzeugproduktion in den Fokus genommen. Zu sehen ist der Film auf der Website des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg unter menschenrechte.nuernberg.de. Der Internationale Tag der Kinderrechte seit dem Inkraftreten der Kinderechtskonvention der UNO mit ihren 54 Artikeln am 20. N0vember 1989 begangen.

Foto: https://www.mfa-film.de

Foto: https://www.mfa-film.de

Pohjanjoki wäre wohl für sehr viele Menschen ein mehr oder weniger großer Kulturschock. Eine Einöde im tiefsten Lappland, nördlich des Polarkreises. Genau in dieses Dorf reist der aus Shanghai kommende chinesische Koch Cheng nach dem Tod seiner Frau. Mit dabei hat er seinen Sohn Nunjo. Cheng sucht seinen alten Freund, den er „Fongtron“ nennt und der ihm einst in einer Lebenskrise geholfen hat. Doch niemand im Dorf scheint einen Fongtron zu kennen.

Mangels Fremdenzimmer übernachten Cheng und Nunjo bei Sirkka, der Wirtin des Dorfwirtshauses. Als am nächsten Tag eine chinesische Reisegruppe in das Lokal kommt und das finnische Essen ungenießbar findet, hilft Cheng seiner Gastgeberin aus der Patsche, indem er die Küche übernimmt und die Gäste mit chinesischem Essen bekocht. Ein voller Erfolg. Cheng bleibt und überzeugt auch die Einheimischen nach und nach von den Vorzügen chinesischer Kochkunst. Und auch sonst nehmen die Dinge ihren Lauf.

Regisseur Mika Kaurismäki, der jüngere Bruder von Aki, hat in seiner Komödie „Master Cheng in Pohjanjoki“ keinen wirklich überraschenden Plot entwickelt. Es ist eher die unspektakuläre, entspannte Art, in der die Interaktion zwischen Cheng und der Dorfgemeinschaft erzählt wird, die den Film besonders macht.

Das Mittwochskino von Mission EineWelt zeigt „Master Cheng in Pohjanjoki“ am 24. November 2021 um 19.30 Uhr im Otto-Kuhr-Saal (Hauptstraße 2 in Neuendettelsau). Der Eintritt ist frei. Es gilt die 2G-Regel.

Die Missions- und Partnerschaftskonferenz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern fordert die Leitung ihrer Landeskirche auf, sich wirksam für eine menschenwürdige Behandlung der Geflüchteten, die über Belarus an die polnische Grenze gebracht worden sind und dort festsitzen, einzusetzen. Nach Ansicht der Dekanatsbeauftragten für Partnerschaft, Entwicklung und Mission und der Dekanatsmissionspfarrer*innen ist es „ein notwendiger Ausdruck christlichen Handelns und der Liebe Christi in der Gesellschaft“, die Geflüchteten menschenwürdig zu behandeln und „sie in Deutschland und den weiteren Ländern der EU aufzunehmen“.

„Wir sind schockiert darüber, dass Menschen in Not zum Spielball politischer Machtspiele gemacht werden und die Verantwortlichen, insbesondere der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko, dabei auch bereit sind, über Leichen zu gehen. Wenn die Bundesregierung und die EU die christlichen und humanistischen Werte, denen sie sich verbal verpflichten, ernstnehmen, müssen sie jetzt sofort und ohne weiteres Zögern aktiv werden, den Geflüchteten an der polnischen Grenze helfen und sie schnellstmöglich aufnehmen. Die MiPaKo bittet die Leitung der ELKB, sich konsequent für dieses Anliegen einzusetzen“, sagt Peter Gürth, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Burgau und Vorsitzender des Präsidiums der MiPaKo.

Für Mission EineWelt geht eine Ära zu Ende. Am 13. November 2021 wurde Reinhild Schneider, seit April 2012 Leiterin des Referats Partnerschaft und Gemeinde bei Mission EineWelt, mit einem Gottesdienst in der Neuendettelsauer Laurentiuskirche feierlich in den Ruhestand verabschiedet, der am 1. Januar 2022 beginnt. Die Verabschiedung war eingebettet in die Tagung der Dekanatsmissionsbeauftragten und –pfarrer*innen und die Missions- und Partnerschaftskonferenz, die vom 12. bis 14. November in Neuendettelsau stattfanden.

In ihrer Abschiedspredigt appellierte Schneider, beim Einsatz „für ein gerechtes und menschenwürdiges Leben an allen Orten unserer Erde“ den eigenen Standpunkt nicht als „Referenz zu nehmen oder gar absolut zu setzen“. Sie warnte davor, in der Partnerschaftsarbeit, „die eigene Finanzkraft mit der Deutungshoheit zu verbinden“. Aufgabe der kirchlichen Partnerschaftsarbeit sei, solches Verhalten „zu erkennen, immer wieder zu benennen und sich dem entgegenzustellen“, und zwar „im kirchlichen Kontext ebenso wie im gesellschaftlichen“. Gelingen könne Partnerschaftsarbeit nur mit der „Liebe Christi“ als „Maßstab“. In diesem Sinne sei es „für ein ehrliches Miteinander auch unerlässlich, Fehlverhalten zu bekennen, Schuld zu bekennen, um Vergebung zu bitten – und sich vergeben zu lassen und die Vergebung auch anzunehmen“, betonte die Theologin.

Hanns Hoerschelmann, Direktor von Mission EineWelt, dankte der 64-Jährigen für ihr „hohes Engagement“. Ihr ganzes Berufsleben sei geprägt „von Kreativität und von Mit-Leben und manchmal auch Mit-Leiden“. Das Leben in Gemeinde, in einer Gemeinschaft sei dabei „zu einem Grundpfeiler Deiner theologischen Existenz geworden“, so der Mission EineWelt-Direktor weiter. Als Leiterin des Referats Partnerschaft und Gemeinde habe Schneider das Ziel verfolgt, „die Perspektiven der weltweiten Kirche in die ELKB einzutragen“ und fruchtbar werden zu lassen: „Du hattest immer beide Perspektiven im Blick, die der Partnerinnen und Partner weltweit und uns selbst hier in Bayern“, sagte Hoerschelmann. Er habe Schneider als Person kennengelernt, deren „Energie“ und „einfühlsame Art“ ihren „festen Grund“ im „Glauben an Gott“ hätten.

Als „Brücke zwischen den 20 Partnerkirchen unserer Landeskirche und den Partnerschaftsgruppen in unseren Kirchengemeinden und Dekanatsbezirken“, beschrieb Kirchenrat Hans-Martin Gloël, die scheidende Referatsleiterin: „Wohl kaum jemand anderes hat so gut das Ganze der Partnerschaftsarbeit unserer Kirche im Blick“ wie Reinhild Schneider, sagte der Referent für Ökumene und Weltverantwortung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Schneider habe zur Pflege der weltweiten Beziehungen der ELKB „einen großen Beitrag geleistet“.

Reinhild Schneider ist 1957 in Markt Baudenbach geboren. Nach dem Abitur in Neustadt/Aisch absolvierte sie ein Freiwilliges Diakonisches Jahr bei der Christusbruderschaft in Selbitz. Danach studierte sie in Erlangen, Tübingen und St. Andrews/Schottland Theologie. Nach ihrem Examen und dem Vikariat in Haßfurt war sie von 1987 bis 1996 Gemeindepfarrerin in Marktleuthen. Anschließend arbeitete sie bis 2011 als Pfarrerin in der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Kongo. Von 1996 bis 2005 als Leiterin der nationalen Abteilung für Christliche Bildungsarbeit in Lubumbashi und als Gemeindepfarrerin in Kampemba sowie von 2005 bis 2011 unter anderem als Leiterin der Abteilung für Christliche Bildungsarbeit in der Diözese Kivu-Maniema.

Damit Menschen überall auf der Welt gleichermaßen die Möglichkeit bekommen, sich gegen Covid 19 impfen und behandeln zu lassen, setzt sich die 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für einen gerechten Zugang zu Impfstoffen und Medikamenten gegen Covid 19 ein. In einem Beschluss des Kirchenparlaments vom 10. November 2021 fordern die Synodalen den Rat der EKD auf, Bundesregierung und EU-Institutionen in die Pflicht zu nehmen, damit „die Verteilung der Covid-19-Impfstoffe gerechter gestaltet wird und weltweit gefährdete Gruppen vorrangig versorgt werden“. Dazu müsse die COVAX-Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich um die weltweite und gerechte Verteilung von Impfstoffen bemüht, „besser und schneller mit Impfstoffen ausgestattet“ werden. Ein weiterer Schritt sei der Auf- bzw. Ausbau der Kapazitäten zur Herstellung von Impfstoffen, Medikamenten und von medizinischer Schutzausrüstung „in ärmeren Ländern“. Speziell die WHO-Initiativen C-Tap (Covid 19 Technology Access Pool) und der in Südafrika angesiedelte mRNA-Hub sollen mehr unterstützt werden.

Ebenfalls verstärkt werden müsse im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit die Hilfe für Länder, die besonders stark von der Pandemie betroffen sind, damit diese „die akute wirtschaftliche und soziale Krise überwinden“ können.

Geprüft werden soll die Unterstützung einer Initiative, die im Vorfeld auf kirchlicher Seite bereits von Brot für die Welt und einigen Missionswerken, darunter Mission EineWelt, befürwortet wurde: die zeitweise Aussetzung geistiger Eigentumsrechte auf Impfstoffe, Medikamente und medizinische Technologien zur Bekämpfung von Corona. Dieser nach dem entsprechenden Abkommen der Welthandelsorganisation WTO zum Schutz geistigen Eigentums so genannte TRIPS-Waiver wird inzwischen auch von über 100 Ländern, unter anderem den USA, Frankreich und Australien, unterstützt. Bewährt hat sich eine solche Praxis unter anderem im Kampf gegen HIV/Aids.

„Ich freue mich, dass die Synode sich der gerechten Verteilung von Impfstoffen angenommen hat“, kommentiert Mission EineWelt-Direktorin und Synodenmitglied Gabriele Hoerschelmann den Beschluss. „In vielen Ländern des globalen Südens, auch dort, wo unsere Partnerkirchen angesiedelt sind, kann das Corona-Virus sich beinahe ungehemmt ausbreiten.“ Allerdings seien viele Menschen insbesondere in Afrika sehr skeptisch gegenüber Impfungen. „Die Gründe dafür sind vielfältig, einer davon sind leider auch die grausamen medizinischen Experimente von Robert Koch während der Kolonialzeit, unter denen auch die Menschen im Land einer unserer ältesten Partnerkirchen, in Tansania, gelitten haben“, betont Hoerschelmann. „Wir müssen also nicht nur die Versorgung mit Impfstoffen im Blick haben. Genauso wichtig ist es, das Vertrauen der Menschen in den Ländern des Globalen Südens in die Impfmedizin zu gewinnen.“