• Aktuelles aus dem Centrum und aus den Partnerkirchen!

Aktuelle Meldungen

Hinweis für Presseanfragen

Die Mitarbeitenden von Mission EineWelt sind spezialisiert auf unterschiedliche Themen im Bereich Mission, Interkulturelle Theologie, Partnerschaftsarbeit und Entwicklungspolitik und stehen gerne für Interviews oder Pressebeiträge (in Zeitung, Film, Radio etc.) zur Verfügung. Sollten Sie eine Presseanfrage haben, wenden Sie sich bitte an unseren Medien- und Pressereferenten Thomas Nagel. Dieser hilft Ihnen entweder direkt weiter bzw. kann Sie an die entsprechenden Fachexperten verbinden.

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit

Thomas Nagel
Medien- und Pressereferent,
Leitung Fachbereich Medien / Presse

Telefon: 09874 9-1050, Fax: 09874 9-330
Mail:

Leitung Fachbereich Online
Telefon: 09874 9-1030, Fax: 09874 9-330

Hinweis für Presseanfragen

Die Mitarbeitenden von Mission EineWelt sind spezialisiert auf unterschiedliche Themen im Bereich Mission, Interkulturelle Theologie, Partnerschaftsarbeit und Entwicklungspolitik und stehen gerne für Interviews oder Pressebeiträge (in Zeitung, Film, Radio etc.) zur Verfügung.

Sollten Sie eine Presseanfrage haben, wenden Sie sich bitte an unseren Medien- und Pressereferenten Herrn Thomas Nagel. Dieser hilft Ihnen entweder direkt weiter bzw. kann Sie an die entsprechenden Fachexperten verbinden.

Dr. Gabriele Hoerschelmann

Mission EineWelt bekommt neue Leitung

Dr. Gabriele und Hanns Hoerschelmann zur Leitung des Partnerschaftszentrums in Neuendettelsau berufen Künftig wird Mission EineWelt unter Leitung eines Pfarrerehepaares stehen. Der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern hat heute auf Vorschlag des Kuratoriums von Mission EineWelt die Pfarrer Dr. Gabriele Hoerschelmann und Hanns Hoerschelmann als neue Direktoren berufen. Sie werden die Nachfolge von Peter Weigand antreten, der Ende Februar 2015 in Ruhestand geht.
Aktion vor der Nürnberger Frauenkirche

Eindrücke vom Ökumenischen Friedensweg

Unter dem Motto "Befreit zum Widerstehen" nahmen mehr als 50 Menschen am vergangenen Samstag am Ökumenischen Friedensweg teil und zogen unterstützt vom Posaunenchor der Kirchengemeinde St. Johannis durch die Nürnberger Innenstadt. Vor der Nürnberger Frauenkirche gab es einen Beitrag zum Thema "Deutsche Waffenexporte in Krisengebiete - Fluchtursache Krieg" und wurde der Opfer von Krieg und Gewalt sowie den Geflüchteten, die an den EU-Außengrenzen ums Leben kommen, gedacht.
Dr. Hermann Vorländer gemeinsam mit Martin Backhouse, Leiter des Erlanger Verlags, und Altbischof Dr. Johannes Friedrich. © Peter Weigand, MEW

Buchpräsentation „Kirche in Bewegung“

Dr. Hermann Vorländer stellte sein Buch über die evangelische Mission in Bayern vor Vor mehr als 90 Interessierten stellte Dr. Hermann Vorländer, ehemaliger Direktor des bayerischen Missionswerkes und Gründungsdirektor von Mission EineWelt, am gestrigen Dienstagabend sein Buch "Kirche in Bewegung" und die darin enthaltene Geschichte der evangelischen Mission in Bayern vor. Anhand ausgewählter Persönlichkeiten ging er dabei auf verschiedene Entwicklungen in der rund 200-jährigen Geschichte bayerischer Missionsarbeit ein, die nicht nur mit Neuendettelsau verbunden ist.
Rund 100 Beauftragte und Pfarrer/innen bei der Jahrestagung in Neuendettelsau © Helge Neuschwander-Lutz

Dekanatsdelegierte diskutierten das Thema Migration und Integration

Rund 100 Beauftragte und Pfarrer/innen bei der Jahrestagung in Neuendettelsau Vom 7. bis 9. November 2014 fand die diesjährige Tagung der Dekanatsbeauftragten und Dekanatspfarrer/innen für Partnerschaft, Entwicklung und Mission in Neuendettelsau statt. Rund 100 Delegierte waren unter der Überschrift „Seht doch, wie gut und schön es ist, wenn Geschwister miteinander in Frieden wohnen - Die Welt (zu Gast) zuhause bei Glaubensgeschwistern?!“ zu der dreitägigen Veranstaltung gekommen, die das Kampagnenthema von Mission EineWelt „Türen auf! Gottes Volk kennt keine Fremden“ inhaltlich aufnahm.
Demonstranten vor dem Europäischen Patentamt in München

Wer das Saatgut patentiert, beherrscht weltweit die Ernährung

Demonstration vor dem Europäischen Patentamt in München „Keine Patente auf Saatgut!“ Am 27. Oktober fand vor der Großen Beschwerdekammer am Europäischen Patentamt in München eine öffentliche Anhörung zu Patenten statt. Dort wurden als Präzedenzfälle zwei Patente auf konventionell gezüchtete Tomaten und Brokkoli beantragt. Eine solche Patentierung nicht gentechnisch veränderten Saatguts steht im Widerspruch zum Europäischen Patentübereinkommen. Die Anhörung zog am vergangenen Montag über 100 Demonstranten an, die dem gemeinsamen Aufruf von Mission EineWelt, Bund Naturschutz, Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft und vielen weiteren zivilgesellschaftlichen Verbänden gefolgt waren.

Schulden legen Menschenrechte in Ketten

Aktion in der Straße der Menschenrechte in Nürnberg - Diskussion mit dem Schuldenexperten Hebron Mwakagenda aus Tansania Im Jahr 1999 wurden beim G8-Gipfel in Köln Schuldenerlasse für die ärmsten Länder der Welt beschlossen. Anlässlich des 15. Jahrestages dieser Entschuldungsinitiative wird Schuldenexperte Hebron Mwakagenda, Direktor der Tanzanian Coalition on Debt and Development (Tansanisches Entschuldungsnetzwerk), zu Gast bei der Mitträgerversammlung des bundesweiten Entschuldungsbündnisses erlassjahr.de vom 31.10. - 1.11.14 in Nürnberg (Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64) sein.

Cinecitta in Nürnberg zeigt den kenianischen Film VEVE

Ein Film um Drogenhandel, Politik und menschliche Schicksale am kommenden Freitag Am kommenden Freitag, den 10. Oktober, ist im Cinecitta in Nürnberg (Gewerbemuseumsplatz 3) der in Kenia produzierte Film VEVE der alternativen Filmproduktion One Fine Day Films zu sehen. Bei der Vorführung, die um 19.00 Uhr beginnt, sind auch der Regisseur Simon Mukali und der Hauptdarsteller Emo Rugene dabei. Der Film wird in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Dr. Claus Schwambach, Direktor der lutherischen Hochschule in Sao Bento (mitte) im Gespräch mit Pfarrer Alexander Stahlhöfer (links) und Lateinamerika-Referent von Mission EineWelt, Hans Zeller (rechts)

Starke Konkurrenz von Pfingstkirchen

Brasilianischer Hochschuldirektor zum Gespräch bei Mission EineWelt Dr. Claus Schwambach, Direktor der lutherischen theologischen Hochschule im brasilianischen Sao Bento, war zu einem Kurzbesuch bei Mission EineWelt. Lateinamerikareferent Hans Zeller hat mit ihm gesprochen.

Umweltpreis für ungewöhnlichen Stadtrundgang

Mission EineWelt und Evangelische Medienzentrale entwickelten Global Cache Für einen ungewöhnlichen Stadtrundgang wurde am gestrigen Dienstagabend die EineWelt-Station Nürnberg (Weltladen Lorenzer Laden und oikocredit Bayern e.V.) mit dem Umweltpreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. „Fairraten und fairsteckt ... mit Global Cache entdeckt", unter diesem Motto bietet der Rundgang mit GPS durch die Innenstadt Nürnbergs viele Tipps und Anregungen zu einem nachhaltigen Lebensstil.

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Gerechter Welthandel

Die derzeitige Politik der EU folgt größtenteils den Interessen von großen Konzernen und Unternehmen. Eine faire und nachhaltige Handelspolitik wird bestenfalls in Sonntagsreden beschworen. In der Praxis handelt die EU immer wieder Abkommen aus, die nicht nur ungerechte Regeln und Strukturen festschreiben, sondern auch die sozialstaatlich basierte Gestaltungsfreiheit der sozialen Daseinsvorsorge und rechtsstaatliche Prinzipien gefährden. Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Finanzmarktkontrolle drohen für die Interessen internationaler Konzerne ausgehöhlt zu werden. Solche Abkommen verschärfen die Armut im globalen Süden und vergrößern die Schere zwischen Arm und Reich weltweit. Sie tragen somit zu einem erhöhten Migrationsdruck bei. Und sie stehen im Widerspruch zur christlichen Grundüberzeugung, dass die Wirtschaft im Dienst des Lebens steht und dem Wohl aller Menschen dienen soll.

Eigentlich verpflichtet der EU-Vertrag von Lissabon die europäische Handelspolitik dazu, zur Förderung der Menschenrechte, der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Doch die derzeit verhandelten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit afrikanischen Staaten (Economic Partnership Agreements - EPAs) verstärken asymmetrische Handelsbeziehungen, und Rohstoffraubbau, behindern die regionale Integration in Afrika und erzwingen den Marktzugang für billige europäische Produkte auf Kosten einheimischer ProduzentInnen.

Die Politik muss die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards in Handelsverträgen fest verankern und Menschenrechte vor Konzerninteressen setzen. Handelsabkommen müssen stets auf ihre Verträglichkeit mit dem Wohl des Gemeinwesens überprüft werden.

 

Weitere Informationen:
Netzwerk Gerechter Welthandel:
www.gerechter-welthandel.org
Entwicklung braucht Entschuldung – Bündnis erlassjahr.de: www.erlassjahr.de

Religionsfreiheit weltweit

„Gewalt im Namen von Religion und islamistischer Terror gehören zur Wirklichkeit unserer Zeit und machen Angst. Daraus darf aber keine Angst vor der Religion an sich werden oder generell vor Menschen muslimischen Glaubens. Dieser Trugschluss gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Religionsfreiheit.

Als Christinnen und Christen treten wir für Religionsfreiheit ein. Wir sehen die verbindenden Ursprünge und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Religionen, genauso wie wir die Unterschiede sehen. Der Dialog zwischen Religionen und Konfessionen ist nicht immer einfach, jedoch fruchtbar, wo es Offenheit und Respekt auf allen Seiten gibt. Toleranz endet, wo Religion und Religionsfreiheit missbraucht werden, um Menschen und ihre Würde zu verletzen. Deswegen stehen wir an der Seite bedrängter und verfolgter Christinnen und Christen weltweit.“
(https://www.ekd.de/Zehn-Ueberzeugungen-Flucht-und-Integration-14970.htm)

Überall sind Politik, Religionsgemeinschaften und jede/r Einzelne gefordert, die Religionsfreiheit zu achten und Menschen nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung zu diskriminieren, zu misshandeln, zu verfolgen oder zu ermorden.

 

Weitere Informationen:

https://www.bayern-evangelisch.de/was-uns-bewegt/christenverfolgung.php

https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/oekumenischer_bericht_religionsfreiheit2017.pdf

http://www.bruecke-nuernberg.de/

https://mission-einewelt.de/internationale-beziehungen/partnerkirchen-uebersee/

Menschenwürdige Arbeit

Ein Großteil unserer alltäglichen Konsumgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung oder IT-Produkte werden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt. Viele ArbeitnehmerInnen werden nicht ausreichend bezahlt und leiden unter mangelndem Arbeits- und Gesundheitsschutz. Versuche, sich zur Durchsetzung von Arbeitsrechten gewerkschaftlich organisieren, werden vielerorts massiv, nicht selten auch mit physischer Gewalt, unterdrückt.

-Wirtschaftliche Betriebe sollen ihrer unternehmerischen Sorgfaltspflicht durch die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nachkommen. Dazu gehört auch die Verantwortung für die Einhaltung dieser Standards und Normen entlang der kompletten Lieferkette.

- Die Politik ist gefordert, klare gesetzliche Rahmenbedingungen für die Einhaltung sozialer Standards und der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durch Unternehmen zu gestalten. Die Einführung einer Berichtspflicht sowie von Sanktionsmöglichkeiten sind unabdingbar. Mission EineWelt fordert die Bundesregierung auf, sich ernsthaft und konstruktiv für das Zustandekommen des auf Ebene der Vereinten Nationen angestrebten verbindlichen internationalen Abkommens für Wirtschaft und Menschenrechte („UN-Treaty“) einzusetzen, das klare Regeln für Unternehmen und Klagemöglichkeiten für Geschädigte vorsieht und vor allem die Einhaltung von Menschenrechten vor Handelsinteressen stellt.

 

Weitere Informationen:

Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.: www.eineweltnetzwerkbayern.de

Treaty Alliance Deutschland: https://www.cora-netz.de/cora/die-treaty-alliance-deutschland/

Aktion fair toys: www.woek.de/themen-projekte/fair-spielt/

Kampagne für Saubere Kleidung: http://www.saubere-kleidung.de/

Handyaktion Bayern: www.handyaktion-bayern.de