Unter der Überschrift „Partner in der Einen Welt“ wurde die Publikation beim Fest der weltweiten Kirche erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Der Jahresbericht gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Aufgaben, die vielen Themenbereiche und die internationale Vielfalt der Arbeit von Mission EineWelt. Auf 32 Seiten wird über das Geschehen und die Herausforderungen im letzten Jahr zurückgeblickt. Jeder Arbeitsbereich, angefangen von den Überseereferaten bis zur hiesigen Arbeit mit bayerischen Gemeinden und Partnerschaftsgruppen, legt dabei Rechenschaft über die Arbeit ab. Wichtige Zahlen, Fakten, Kontakte und eine Reihe von Medienangeboten vervollständigen das Gesamtbild.


Ab sofort ist die Publikation kostenlos im Webshop bestellbar:

http://mission-einewelt.de/produkt/jahresbericht-2014

Mission EineWelt feierte am vergangenen Wochenende sein „Fest der weltweiten Kirche“

Bei wechselhaftem Wetter waren in diesem Jahr rund 1.200 Besucherinnen und Besucher zum Fest der weltweiten Kirche ins Partnerschaftszentrum Mission EineWelt nach Neuendettelsau gekommen. Darunter viele Gäste aus den Partnerkirchen, die entweder eigens zur Einführung des neuen Direktoren-Ehepaars Dr. Gabriele und Hanns Hoerschelmann oder zur parallel stattfindenden Summerschool angereist sind. Alle gemeinsam haben entweder das Open-Air-Konzert am Samstagabend mit der karibischen Künstlerin Judy Bailey, einen Festgottesdienst oder das bunte Programm bis zum Sonntagnachmittag genossen.

Im Festgottesdienst am Sonntagmorgen in der St. Nikolai-Kirche hielt der liberianische Bischof Jensen Seyenkulo eine denkwürdige Predigt. In Anlehnung an das Kampagnenthema des Partnerschaftszentrums zu Flucht und Migration, das „Gottes Volk kennt keine Grenzen“ lautet, erinnerte Seyenkulo daran, dass Jesus gekommen sei, um Mauern einzureißen, damit wir echtes, wahres Menschsein erfahren. Viele würden sich fragen, warum die Kirche in Afrika so Feuer und Flamme für den Herrn sei, obwohl es soviel Armut, Leid und Not gibt. „Wir sind nicht dumm, wie manche unterstellen“, sagte der Bischof. Die Afrikaner wüssten sehr wohl, dass ihnen ihre Segnungen von Brüdern geraubt worden seien. „Sie haben vergessen, dass sie gesegnet worden sind, damit sie ein Segen sein können.“ Jesus habe das Menschsein und die Würde der afrikanischen Menschen wieder hergestellt, so Seyenkulo. Wir dürften nicht still bleiben, wenn wir die Last und Not sehen. Wer Menschen als Menschen wahrnehme, der kontrolliere sich selbst nicht mehr und wisse, dass er mit Jesus isst und er mit ihm. „Wir stehen auf und sprechen gegen alles, was Menschen ihrer Würde und Menschlichkeit beraubt.“ Für Seyenkulo, das hob er in seiner Predigt hervor, steht Mission EineWelt auf der Seite der Benachteiligten. Er könne deshalb dem Satz der Kampagne, dass Gottes Volk keine Grenzen kennt, aus eigenen Erfahrungen zustimmen.

Im Anschluss an den Gottesdienst bot das Fest auf dem Gelände des Partnerschaftszentrums und entlang der Hauptstraße viele Möglichkeiten der Begegnung. An Infoständen, bei einem vielfältigen Aktivprogramm, in Workshops, vor den beiden Bühnen mit Musikgruppen, einer Modenschau, einem Interview mit dem neuen Direktoren-Ehepaar und vielem mehr, konnten sich die Besucherinnen und Besucher informieren oder unterhalten lassen, konnten mitmachen oder zuschauen. Dazu vier Angebote zum Mittagessen aus aller Welt, Kaffee, Kuchen und andere Getränke. Judy Bailey sorgte mit der Vorstellung der Ergebnisse eines Workshops, den sie im Rahmen des Festes veranstaltet hatte, auf der Innenhofbühne wieder für Schwung und Begeisterung. Zum Abschluss wurden wie in jedem Jahr die jungen Männer und Frauen vorgestellt und ausgesandt, die die nächsten 12 Monate in einem der Projekte in Übersee mitarbeiten. Die insgesamt 35 jungen Leute werden im Rahmen des Internationalen Evangelischen Freiwilligenprogramms von Mission EineWelt nach Lateinamerika, in den pazifischen-asiatischen Raum oder nach Afrika ausgesandt.

Mission EineWelt hatte die Künstlerin zum traditionellen Open-Air-Konzert eingeladen

Ein schöner Sommerabend, mehr als 500 Menschen im Innenhof von Mission EineWelt, reichlich gute Stimmung und ein wahrlich bewegendes Open-Air-Konzert. Judy Bailey stammt von der Karibikinsel Barbados und das klingt auch in ihrer Musik durch. Es dauerte kaum ein Musikstück lang und das Publikum war in Bewegung. Mit teils afrikanischen Rhythmen und christlichen Texten unterhielt die Künstlerin mit ihrer Band am Samstagabend zwei Stunden lang mit einer Mischung aus Pop- und Rockelementen und mit Reggae-Klängen. Ein rundum gelungener Abend mit einer freundlichen und unterhaltsamen Künstlerin, die zwischen den Musikstücken in Englisch kurzweilig erzählte und erläuterte, während ihr Mann, Patrick Depuhl, übersetzte.

Die gelernte Psychotherapeutin lebt seit mehr als 15 Jahren in Deutschland, hat mit Xavier Naidoo zusammengearbeitet und tritt bei christlichen Großveranstaltungen auf. Mission EineWelt hatte sie zum Open-Air-Konzert, das traditionell am Samstagabend das Fest der weltweiten Kirche einläutet, nach Neuendettelsau eingeladen.

Direktoren-Ehepaar Hoerschelmann als Leiter von Mission EineWelt eingeführt

„Ich wünsche Euch für die Aufgabe Kraft, Gelassenheit, Zuversicht und Gottes Segen.“ In seiner Ansprache beim Gottesdienst in der Neuendettelsauer St. Nikolai-Kirche anlässlich der Einführung des Pfarrers-Ehepaars Dr. Gabriele und Hanns Hoerschelmann als Direktoren des Partnerschaftszentrums Mission EineWelt erinnerte der Münchner Oberkirchenrat Michael Martin daran, dass Familie Hoerschelmann der Metropole Hongkong den Rücken gekehrt habe und nun im Zentrum der bayerischen Partnerschaftsarbeit angekommen sei. „Mit euch beginnt etwas Neues“, meinte Martin mit Verweis auf die Doppelspitze, die nun die größte Einrichtung der Landeskirche führt. Die Leitung dieser Einrichtung sei eine große kommunikative Aufgabe. „Ihr Beiden bringt für diese Tätigkeit die besten Voraussetzungen mit.“ Nach Segenswünschen von Vertretern der weltweiten Kirche und von Mission EineWelt legte der Oberkirchenrat den beiden Theologen als äußeres Zeichen ihrer neuen Tätigkeit ein Kreuz um.

In ihrer gemeinsamen Predigt erzählten die neuen Direktoren vor rund 500 Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern davon, wie ihre knapp elfjährige Tätigkeit in Hongkong ihren Blick geweitet und sie bereichert habe. Gleichzeitig seien sie „Weggefährten für unsere Glaubensgeschwister in Asien gewesen“. Das sei eine Fülle, „die wir hier nutzen und die wir in die weltweite Gemeinschaft der Kirche einbringen können“. In ihrer Auslegung der Geschichte der Emmausjünger aus Lukas 24 verwiesen die Theologen darauf, dass der christliche Glaube die Welt verändern und bewegen könne und wolle. „Das kann er aber nur, wenn er nicht auf den eigenen Kontext beschränkt bleibt, sondern in Bewegung gerät.“ Wir könnten nur Kirche der Versöhnung sein, „wenn wir Kirche in Bewegung sind“. Erst durch diese Bewegung „heben wir die Aufteilung dieser Welt in Nord und Süd, in Ost und West auf und werden zu der Einen Welt, die Gott uns anvertraut hat“.

In einer Reihe von Grußworten am Ende des knapp dreistündigen Gottesdienstes verwiesen Vertreterinnen und Vertreter aus der weltweiten Kirche und der bayerischen Landeskirche auf die besondere Bedeutung des Partnerschaftszentrums Mission EinWelt für die weltweite Zusammenarbeit und wünschten sich von Gabriele und Hanns Hoerschelmann eine kontinuierliche Weiterarbeit mit den besonderen Akzenten ihrer Erfahrungen.

Im Anschluss an den Einführungs-Gottesdienst fand im Innenhof von Mission EineWelt ein Empfang mit etwa 400 Gästen aus dem In- und Ausland statt. Dr. Gabriele und Hanns Hoerschelmann sind Ende Juni aus Hongkong zurückgekehrt und seit 1. Juli im Amt.

Am kommenden Wochenende (18.07. – 19.07.2015) findet das alljährliche „Fest der weltweiten Kirche“ von Mission EineWelt in Neuendettelsau statt.

Bereits seit Wochen laufen hierfür die Planungen. Und auch dieses Jahr erwartet Sie wieder ein interessantes Programm mit Workshops, Musikeinlagen, Interviews und ein Open-Air-Konzert als Auftaktveranstaltung.

Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch.

Mehr Informationen zum Programm finden Sie unter:
Fest der weltweiten Kirche 2015

Direktoren-Ehepaar von Mission EineWelt wird am 18. Juli in Neuendettelsau eingeführt

Dr. Gabriele und Hanns Hoerschelmann haben die Mega-City Hongkong verlassen und sind am 25. Juni in Neuendettelsau eingetroffen. Das Pfarrersehepaar leitet seit dem 1. Juli das landeskirchliche Partnerschaftszentrum Mission EineWelt und wird am 18. Juli mit einem feierlichen Gottesdienst in der Neuendettelsauer St. Nikolai-Kirche von Oberkirchenrat Michael Martin (München) in die neue Aufgabe eingeführt.

Die letzten zehn Jahre hat die Familie mit zwei Kindern in Hongkong verbracht, wo die promovierte Theologin Gabriele Hoerschelmann am Theologischen Seminar der chinesischen Mega-Stadt tätig war und Hanns Hoerschelmann als Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinde. Erstmals übernimmt ein Ehepaar die Leitung des größten landeskirchlichen Werkes und damit die Verantwortung für die partnerschaftlichen Verbindungen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zu mehr als 20 Partnerkirchen in Übersee und für die Arbeit rund um die Themen Partnerschaft, Entwicklung und Mission im In- und Ausland.

Am Samstag, den 18. Juli 2015, findet um 15.00 Uhr in der St. Nikolai-Kirche in Neuendettelsau der Gottesdienst statt, bei dem das Ehepaar in die Aufgaben der Leitung von Mission EineWelt durch den zuständigen Oberkirchenrat Michael Martin eingeführt werden. Im Anschluss findet im Innenhof des Partnerschaftszentrums ein Empfang mit eingeladenen Gästen statt.

Die Einführung der neuen Direktoren ist in das diesjährige Fest der weltweiten Kirche eingebettet. Im Anschluss an den Empfang findet um 19.30 Uhr das traditionelle Open-Air-Konzert im Innenhof statt, bei dem in diesem Jahr die bekannte Künstlerin Judy Bailey auftritt. Der Eintritt ist frei. Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst in der St. Nikolai-Kirche und geht dann ab 11.00 Uhr zum eigentlichen Fest mit Musik, Workshops, Aktivprogramm für Kinder und Erwachsene, Info-Ständen, einem vielseitigen Programm auf zwei Bühnen sowie einem reichen Angebot an Speisen und Getränken über.

„Wir können das mit Ihnen und euch zusammen gestalten.“

Mit dieser Hoffnung sind die neuen Direktoren von Mission EineWelt, Dr. Gabriele und Hanns Hoerschelmann am heutigen Mittwoch in ihren Dienst gestartet. Mit einer Andacht und einem kurzen Umtrunk wurde das Pfarrersehepaar, das sich die Direktorenstelle teilen wird, zusammen mit den Kindern Jakob und Paula im Partnerschaftszentrum begrüßt.

Afrikareferent Reinhard Hansen, der in der Vakanzzeit zusammen mit Finanzreferent Jochen Kronester die Amtsgeschäfte geführt hatte, sprach von einem historischen Ereignis. Erstmals würde die Direktorenstelle direkt aus einem Auslandseinsatz besetzt. Hoerschelmanns haben die letzten mehr als zehn Jahre in Hongkong gearbeitet. Historisch sei auch, dass sich ein Ehepaar die Stelle teilt. „Wir freuen uns auf Sie“, so Hansen. Er sei jedoch in den letzten Wochen oft gefragt worden, wie denn das alles so werden wird.

Ein wenig Unsicherheit sei wohl auf beiden Seiten, antwortete Hanns Hoerschelmann während der Begrüßungsandacht und fügte dann den Satz hinzu „Wir können das mit Ihnen und euch zusammen gestalten“. Die Jahre in Hongkong seien eine erfüllende Erfahrung gewesen, berichtete Dr. Gabriele Hoerschelmann und dankte für die gute Begleitung durch Mission EineWelt. Die Verbindung zu der landeskirchlichen Einrichtung bestehe schon lange. „Mit 14 Jahren bin ich zum ersten Mal im damaligen Missionswerk auf eine internationale Jugendkonferenz zum Thema Mission in der Schweiz vorbereitet worden.“ Die Verbindung, so die neue Direktorin, bestehe also schon lange.

Das Direktoren-Ehepaar wird am Samstag, 18. Juli, offiziell in sein neues Amt eingeführt. Um 15.00 Uhr findet in der St. Nikolai-Kirche in Neuendettelsau der Einführungs-Gottesdienst statt.

Eine Studiengruppe von Christinnen und Christen aus Papua-Neuguinea, darunter ein Mediziner, Geschäftsleute, zwei Pastoren, eine Krankenschwester, Rechtsanwälte und ein Banker, sind bis zum 14. Juli in Deutschland, um unter anderem die Arbeit des Partnerschaftszentrums Mission EineWelt kennen zu lernen, sich über das Leben und Wirken des Reformators Martin Luther zu informieren und die Lutherstätten in Eisenach, Erfurt, Eisleben und Wittenberg zu besuchen.

Am 12. Juli besteht in der Reihe „begegnen und bewegen“ Gelegenheit, mit der zwölfköpfigen Gruppe aus der Hochlandregion rund um Mount Hagen in Kontakt zu kommen, um über die aktuelle Lage, Fortschritte und Herausforderungen ihres Landes und ihrer Kirche ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr und findet im Otto-Kuhr-Saal von Mission EineWelt (Hauptstraße 2 in Neuendettelsau) statt.

Das Mittwochskino präsentiert die chilenische Filmdokumentation

Werbefachmann Rene Saavedra soll eine Kampagne leiten, die 1988 verhindern soll, dass der Diktator Augusto Pinochet weiterhin an der Macht bleibt. Saavedra initiiert die linkspolitische Kampagne „No“ und versucht mit allen Mitteln, die Leute zu motivieren, sich an den Wahlen zu beteiligen. Die meisten Chilenen aber glauben nicht, dass sie überhaupt eine Wahl haben.

Siebzehn Jahre lang regierte der 2006 verstorbene Diktator Augusto Pinochet in Chile ohne demokratische Legitimation. 1973 war er durch einen von den USA geförderten Militärputsch an die Macht gekommen und sorgte mit Menschenrechtsverletzungen, Folter und Ermordung von Regimekritikern für weltweite Empörung. Schließlich gab der Diktator dem Druck nach und akzeptierte das Ergebnis eines Volksentscheids von 1988. Dem Referendum ging eine mediale Wahlkampfschlacht voran, die der chilenische Filmemacher Pablo Larraín in seinem sehenswerten Politdrama „No“ humorvoll beleuchtet.

Der Film ist am Mittwoch, 24. Juni 2015, um 19.30 Uhr im Otto-Kuhr-Saal (Hauptstraße 2 in Neuendettelsau) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Dr. Malte Rhinow präsentierte sein Buch „Das Frühmorgengebet in Koreas Christentum“

Über ein Dutzend Interessierte waren am vergangenen Mittwoch in der Dauerausstellung von Mission EineWelt zu Gast, als der Theologe Dr. Malte Rhinow sein Buch „Das Frühmorgengebet in Koreas Christentum“ präsentierte. Der 32. und damit neuste Band in der „Missionswissenschaftlichen Forschungsreihe“ des Erlanger Verlags beschäftigt sich mit der historischen Entstehung des in Korea praktizierten Gebets. Neben der Lesung einiger kurzer Passagen gab der Autor bei der Veranstaltung Anekdoten und spannende Hintergrundinformationen wieder, die anschließend im Plenum diskutiert wurden.

„Bei dem Buch handelt es sich um einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum interkulturellen Dialog, der die Auswirkungen des innerchristlichen Dialogs aktueller Akteure in Korea zeigt.“, so Dr. Becker, Professor für Interkulturelle Theologie an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau und Doktorvater des Autors bei seiner Laudatio. Malte Rhinows Buch ist die gekürzte Fassung seiner über 900-seitigen Dissertation, die als erste so umfassende Forschungsergebnisse zur religiösen Herkunft des Gebets gibt und die bisherigen monokausalen Erklärungshypothesen einer rein biblisch-kirchlichen Herkunft oder einer exklusiven Herleitung aus den außerchristlichen Religionen Koreas in Frage stellt. Der Autor entdeckte während seiner Arbeit eine Vielzahl bisher unbekannter Beispiele für Frühmorgengebete, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen.

Während der Buchpräsentation im Partnerschaftszentrum erhielt das Publikum einen tiefen Einblick in die Anfänge der koreanischen Kirche, die große Hoffnung, die das Christentum den Koreanern gab und mit welcher Entschiedenheit sie ihr Leben dafür einsetzten. Und auch die Bedeutung des Frühmorgengebets für die Christen heute wurde deutlich. „Ob eine Gemeinde gesund ist, hängt nach Meinung vieler davon ab, ob es ein Frühmorgengebet gibt oder nicht“, so Dr. Malte Rhinow. Demnach ist das charakteristische Gebet zwischen 3 Uhr und 6 Uhr morgens für viele Christen in Korea ein Zeichen für Gemeindewachstum und lebendigen Glauben.

Erhältlich ist die Publikation aus der „Missionswissenschaftlichen Forschungsreihe“ ab sofort für 35 Euro beim Erlanger Verlag: www.erlanger-verlag.de

Über den Autor:

Der Theologe Malte Rhinow lebt seit 1992 in Korea, wo er zunächst als ökumenischer Mitarbeiter an der Hanshin University in Seoul war und seit 2000 im Auftrag von Mission EineWelt als Pfarrer der deutschsprachigen Auslandsgemeinde Seoul, sowie seit 2005 als Professor an der Luther University Yongin tätig ist.